Wir schreiben das Jahr 2033. Inzwischen hat sich der 3D-Druck zu einer großen Industrie gewandelt, was dazu führt, dass man Waren und Güter immer öfter regional herstellt. Zwar findet der globale Im- und Export nach wie vor mit Schiffen, Flugzeugen und Zügen statt, allerdings nur noch für Rohstoffe, einfachste Vorerzeugnisse oder absolute Hightech-Produkte wie Autos oder medizinische Spezialgeräte.
Weniger bis mittelkomplexe Waren wie Fahrräder, Kühlschränke, Schuhe oder Gartengeräte werden stattdessen in spezialisierten Fertigungshallen, wie es sie in jeder größeren Stadt gibt, hergestellt. Entgegen unserem initialen Verständnis von Druckern handelt es sich bei den heutigen 3D-Druckern um hoch automatisierte Produktionsanlagen, die sich auf bestimmte Warengruppen konzentrieren. Manche produzieren beispielsweise nur Möbel, andere nur Textilien.
Turning Point: Wenn 3D-Druck günstiger ist als Ausbeutung
Im Jahr 2030 kam es zum regelrechten 3D-Druck-Boom. Immer mehr Unternehmen haben dabei festgestellt, dass es günstiger ist, die Waren regional zu produzieren als im vermeintlich preiswerteren Ausland. Die Automatisierungswelle hat dazu geführt, dass es kaum noch möglich ist, Kostenvorteile durch Produktionsauslagerung zu erzielen – selbst unter Zahlung von Hungerlöhnen und Missachtung von Menschenrechten.
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