"Nur noch mit Karte, bitte!" Wie gut schützt das Bankgeheimnis unsere Privatsphäre?

Wir alle vertrauen auf das Bankgeheimnis. Doch wie sehr schützt es unsere Privatsphäre wirklich? Eine Einordnung.

Sven Wagenknecht
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Bankgeheimnis.

Beitragsbild: Shutterstock

| Seit über 400 Jahren vertrauen wir auf das Bankgeheimnis. Kann es heutzutage noch halten, was es verspricht?

Der Trend ist eindeutig: Unser Bargeld befindet sich auf dem Rückzug. Stattdessen nehmen seit Jahren Kartenzahlungen oder sonstige elektronische Überweisungen, wie beispielsweise via PayPal, zu. Grundsätzlich ist daran nichts verwerflich. Schließlich liegt der Rückgang analoger Zahlungsmethoden in der nicht aufzuhaltenden Digitalisierung. Die Folgen sind für jeden im Alltag erlebbar. Unter anderem nehmen immer mehr Geschäfte und Gastronomiebetriebe kein Bargeld mehr an. Durch den Wegfall dieser Option wird für jeden einzelnen die Einhaltung und Gewährleistung des Bankgeheimnisses umso wichtiger.

Sorgt dieses doch dafür, dass nicht die ganze Welt erfährt, wie tief man im Dispokredit steckt, wie viel Bier man am Wochenende getrunken oder wo man sein Sex-Spielzeug im Internet bestellt hat. Doch wie sicher können wir uns sein, dass das Bankgeheimnis eben jene privaten Informationen geheim hält? Wer kann alles die Kontoumsätze einsehen und könnten gar Hackerattacken diese öffentlich machen? Inwiefern können Bitcoin und Krypto-Features allgemein uns dabei helfen, unsere Privatsphäre auch im Falle einer Verletzung des Bankgeheimnisses zu schützen?

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