Auch wenn NASDAQ selbst noch vorsichtig bezüglich Kryptowährungen ist, existiert ab Juni eine Peer-to-Peer-Kryptobörse, welche die Technologie hinter der bekannten NASDAQ-Börse nutzt. Damit verspricht DX.Exchange neben einer angenehmen, für institutionelle Trader bekannten User Experience vor allem Sicherheit und eine geringe Latenz – auch bei hohem Handelsvolumen.
Nutzer können sowohl Kryptowährungen als auch Fiatgeld in die Nutzerkonten einzahlen. Natürlich können die Funds wieder an eine Kreditkarte zurück überwiesen werden, was mithilfe einer original credit transaction geschieht.
DX.Exchange ist gemäß EU-Recht reguliert und gemäß eigener Angaben unter der Lizenz FRK000039 von der estnischen Finanzaufsichtsbehörde für ein institutionelles Peer-to-Peer-Trading authorisiert.
DASH, TRX, XRP? Nutzer wählen Listing für DX.Exchange
Gemäß Financial Magnets möchte die Exchange im ersten Schritt die großen Währungen wie Bitcoin, Ethereum oder Bitcoin Cash implementieren. Das Team hinter der Exchange möchte jedoch weitere Kryptowährungen listen. Um zukünftige Nutzer hier stärker einzubinden, hat die Exchange eine Umfrage gestartet. In dieser können Interessierte zwischen Ripple, Tron, Litecoin, Dash, ZCash und Neo wählen. Außerdem kann jeder seinen Lieblings-Coin in einem leeren Feld angeben.
Wie man auf Twitter sehen kann, führt das erwartungsgemäß zu einem eifrigen Shilling des eigenen Lieblings-Coins: Geschäftige Investoren haben gefühlt die Hälfte der in den Top 100 vertretenen Coins genannt. Es wäre interessant zu erfahren, ob DX.Exchange ein Framework wie das Digital Asset Framework von Coinbase besitzt oder hier tatsächlich nach Mehrheitsverfahren entscheiden lässt. Auf jeden Fall ist dies für Investoren eine interessante Möglichkeit, am Listing des eigenen Lieblings-Altcoin mitzuwirken.
Von den Screenshots her sieht die Oberfläche zweifelsohne interessant aus. Leider gibt es bisher keine App oder ein Web-Frontend, welches man genauer betrachten könnte. Bisher können Interessierte lediglich ihre E-Mail-Adresse angeben. Investoren können zum aktuellen Zeitpunkt nicht viel mehr als abwarten – und bei der Wahl teilnehmen.
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