TUI möchte Blockchain stärker nutzen

TUI, das weltweit größte Tourismus-Unternehmen, möchte eigene Strukturen zunehmend über die Blockchain tracken und äußert sich mit vielversprechenden Statements über die Technologie.

Max Kops
von Max Kops
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Beitragsbild: Foto: Christian Wyrwa

Zum Reise-Konglomerat mit Sitz in Deutschland gehören mehr als 1.600 Reiseagenturen, Airlines und weitere Tourismus-Geschäftsfelder. Mit mehr als 20 Millionen Kunden weltweit konnte im vergangenen Jahr ein Umsatz von 17 Milliarden Dollar erzielt werden.

BedSwap als erste konkrete Anwendung

Die Blockchain-Technologie werde vor allem zur Verwaltung von internen Aufzeichnungen genutzt. Als erste Anwendung arbeitet man derzeit an dem Projekt BedSwap. BedSwap soll die Inventare der Hotels in Echtzeit besser zugreifbar machen. CEO Fritz Joussen verspricht sich davon Einsparungen in Millionenhöhe, die man bereits in den nächsten Jahren erreichen könne.

TUI-CEO sieht großes Potenzial in der Blockchain

Während man den Einsatz im ersten Schritt auf die Bestände einzelner Hotels beschränkt, soll langfristig auch eine verteilte Verwaltung aller Eigentümer des Unternehmens forciert werden.

Der CEO sieht die Blockchain als generellen Gamechanger im gesamten Reisemarkt. Sie könnte auch Reisegiganten wie Expedia, Airbnb und Booking.com angreifen.
Für die Zukunft denke man sogar darüber nach, die Blockchain-Initiativen von TUI abzutrennen und in einen eigenen Bereich auszulagern.

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