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T-Systems: Telekom-Tochter arbeitet mit Malta Enterprise an Blockchain-Lösung

T-Systems, ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom, arbeitet künftig mit Malta Enterprise zusammen. Gemeinsam wollen sie Blockchain-Anwendungen in Malta voranbringen.

Phillip Horch
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Telekom-Tochter T-Systems arbeitet mit Malta Enterprise für Blockchain Lösung zusammen

Beitragsbild: Shutterstock

T-Systems will ihren Geschäftskunden ab 2020 ein Blockchain-Ökosystem anbieten. Wie die Telekom-Tochter am 30. Oktober mitteilt, arbeitet die T-Systems für ihr „German Blockchain Ecosystem“ mit Malta Enterprise zusammen. Letztere sei als Vertretung der maltesischen Regierung sowohl für Auslandsinvestitionen als auch für die lokale Wirtschaftsentwicklung zuständig, so die Telekom-Tochter.

T-Systems trägt Blockchain-Ökosystem nach Malta

Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen die Vorteile des German Blockchain Ecosystems (GBE) auch für maltesische Unternehmen fruchtbar machen.

Dazu Katharyn White, Chief Marketing Officer bei T-Systems:

Wir freuen uns, diese einzigartige Plattform für Blockchain-Entwickler anbieten zu können. Sie wird den Erfolg von Blockchain-Projekten steigern und den Einfluss von Blockchain-Lösungen auf den Markt beschleunigen.

Ähnlich positiv sieht die Angelegenheit außerdem Kurt Farugia, CEO von Malta Enterprise:

Sind Krypto-Investoren weniger bereit, Risiko einzugehen?

Woran das liegt und welche Auswirkungen diese Entwicklung auf den Kryptomarkt haben könnte, lest ihr im neuen On-Chain-Report.

Diese Zusammenarbeit mit T-Systems wird Unternehmen einen weiteren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Jurisdiktionen eröffnen und gleichzeitig mehr Bedeutung für das bereits etablierte Blockchain-Ökosystem schaffen. Unternehmen, die GBE-Dienste von T-System nutzen, erhalten für ihr Projekt eine Zertifizierung durch die Malta Digital Innovation Authority. Die Kooperation mit T-Systems wird den Ruf Maltas als solide Blockchain-Gerichtsbarkeit weiter stärken.

Auf der Agenda der Unternehmen stehen laut Pressemitteilung die folgenden Punkte:

  • Bereitstellung einer Blockchain-Plattform für Unternehmen. Diese ist Teil des geplanten Malta Innovation Hubs, der die DLT-Plattformen Ethereum, Hyperledger und Corda unterstützen wird.
  • Bereitstellung eines Validierungsdienstes. Dieser soll es in Malta registrierten Unternehmen ermöglichen, eigene Nodes aufzusetzen.
  • Unterstützung des kürzlich von der Malta Digital Innovation Authority angekündigten umfassenden Lösungsaudits.
  • Zugriff auf die Sicherheitslösungen von T-Systems.
  • Gemeinsame Marketing- und Trainingsmaßnahmen.

Blockchain-Insel Malta

Die Zusammenarbeit mit einer maltesischen Behörde im Blockchain-Bereich liegt indes nahe. Schließlich mauserte sich die Inselgruppe im Mittelmeer nach und nach zur Blockchain-Insel. Mit einem entsprechenden regulatorischen und steuerlichen Rahmen lockte die maltesische Regierung bereits Blockchain-Größen wie die Bitcoin-Börse Binance an. Auch Apple-Mitgründer Steve Wozniak bekundete Interesse, sich auf der Insel anzusiedeln.

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