In diesem Artikel erfährst du:
- Wie der Krypto-Sektor auf das Vorgehen der SEC gegen Opensea reagiert
- Warum viele einem Rechtsstreit um NFTs gelassen entgegensehen
- Weshalb die Opferrolle von Opensea geheuchelt scheint
Als hätte man es nicht geahnt: Opensea bekam diese Woche Post von der SEC. Keinen Liebesbrief, sondern eine der gefürchteten Wells Notices, dem in der Regel letzten formalen Akt, bevor es zur Anklage kommt. Der Aufschrei: groß, der Vorwurf in etwa immer der gleiche. Bei NFTs, so der Tenor, habe die Behörde nun endgültig den Bogen überspannt.
Während sich der Krypto-Sektor demonstrativ auf X solidarisiert, auf einen weiteren Papierkrieg einschwört, und Rücktrittsforderungen um SEC-Chef Gary Gensler erneut laut werden, stellt sich jedoch die Frage: Wie “schockiert” ist man bei Opensea wirklich? Es ist ja nicht so, dass die SEC nicht schon zuvor NFT-Verkäufe abgestraft hätte. Zumal das Unternehmen wohl schon länger unter Beobachtung stand als bisher öffentlich bekannt war.
Krypto-Sektor in Aufruhr: SEC fletscht die Zähne
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