Viele wirtschaftlich schwache Länder haben mit einer instabilen Währung, einer stark eingeschränkten Bankeninfrastruktur sowie einem fehlenden Vertrauen in die bestehenden (Finanz-)Institutionen zu kämpfen. Die Folge: Laut Weltbank hat nur etwa jeder dritte Mensch auf der Welt keinen oder sehr eingeschränkten Zugang zu grundlegenden Bank- und Finanzdienstleistungen.
Wie eine Art Fangnetz kann Bitcoin hier als „Back-up-Währung“ einen wichtigen sozioökonomischen Dienst leisten. Was dabei übersehen wird: Bitcoin kann ebenfalls helfen, dortige Schneeballsysteme einzudämmen.
Bitcoin: Mehr als nur Inflationsschutz
Während in Entwicklungs- und Schwellenländern vor allem das Währungsnarrativ von Bitcoin greift, ist es in den Industrienationen immer stärker das des digitalen Goldes. Vor allem als Inflationsschutz gewinnt der spekulative Wertspeicher zunehmend mehr Anhänger. Was dabei vergessen wird: Dieser Aspekt gilt umso mehr und in mehrfacher Hinsicht für viele Entwicklungs- und Schwellenländer. Neben dem Thema Inflation stellen in diesen Ländern vor allem der mangelnde Zugang zu Vermögenswerten sowie deren sichere Verwahrung ein großes Problem dar.
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