Alles im Blick Das sind die 5 wichtigsten Krypto-News der Woche

Schwere Vorwürfe gegen die BaFin, Streit zwischen Move-to-Earn-Projekten, Telekom NFTs und Bitcoiners for Future: Die Krypto-News der Woche.

Paol Hergert
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Bitcoin Krypto Kaffee

Beitragsbild: Midjourney/BTC-ECHO

| Die wichtigsten Krypto-News der vergangenen Woche im Schnelldurchlauf

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Schwere Vorwürfe deutscher Krypto-Start-ups gegen die BaFin

Teile der deutschen Krypto-Industrie erheben schwere Vorwürfe gegen die Finanzaufsicht BaFin. Es geht um Einschüchterungsversuche und Drohungen, die die Mitarbeiter der Behörde gegenüber Start-ups aussprechen. Sie sollen ihre Anträge auf eine Kryptoverwahrlizenz zurückziehen, sonst drohe eine Abweisung oder gar eine Klage. BTC-ECHO hat sich mit Betroffenen unterhalten. Sie alle wollen anonym bleiben. Sie fürchten sich vor rechtlichen Konsequenzen. Doch was ist eigentlich passiert? Und was sagt die BaFin zu den Vorwürfen?

Das lest ihr hier: Verdrängt die BaFin Krypto-Start-ups aus Deutschland?

Podcast

Bitcoin für den Klimaschutz?

Der menschengemachte Klimawandel ist ein Fakt, mit dem auch freiheitsliebende Bitcoiner umgehen müssen. Doch anders als Greenpeace und Co. Glauben machen wollen, muss Bitcoin keine Umweltsau sein. Im Gegenteil: Bitcoin kann Teil der Lösung sein. Das sagt zumindest die Umweltorganisation Bitcoiners for Future. Wir haben mit dem Gründer Stephan gesprochen.

Den gesamten Artikel lest ihr hier: So will Bitcoiners for Future das Klima retten

Sweatcoin: Move-to-Earn-Projekt teilt gegen Konkurrenz aus

Ohne Schweiß keinen Preis, so könnte das Motto von Sweatcoin lauten. Seit 2014 ermutigt das dahinterstehende Unternehmen Sweat Economy mit Sitz in Großbritannien Menschen dazu, mehr Sport zu treiben. 150 Millionen Nutzer verzeichnet die App laut eigenen Angaben. Seit September 2022 gibt es eine eigene Kryptowährung, die auf der Blockchain von NEAR läuft: SWEAT. Den Coin können Nutzer verdienen, indem sie sich bewegen. Move-to-Earn nennt sich dieses Konzept.

Die Idee ist nicht neu. Projekte wie STEPN erlebten im Frühjahr 2022 einen echten Hype, der mittlerweile fast gänzlich erloschen ist. Für Oleg Fomenko, Co-Founder von Sweat Economy, ist diese Konkurrenz jedoch nicht mehr als ein “Schneeballsystem”. Warum er das so sieht, wie sich sein Projekt unterscheidet und was eigentlich mit den erhobenen Daten passiert, erklärt Fomenko im Gespräch mit BTC-ECHO.

Das Interview lest ihr hier: “STEPN ist ein Schneeballsystem”

Warum Bitcoin bald eine neue Welle der Liquidität erfassen könnte

„Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anders“. Dieser Ausspruch trifft auch auf die verschiedenen Anlageklassen zu, die um das Geld ihrer Anleger konkurrieren. Je nach Markt- und vor allem Zinsphase profitieren manche Anlageklassen von Kapitalzuflüssen zulasten anderer. Mit dem rasanten Anstieg der Leitzinsen haben Aktien, Kryptowährungen und Edelmetalle das Nachsehen gegenüber Geldwerten wie Anleihen und Festgeld gehabt. Bitcoin und andere Vermögenswerte ohne Cashflow haben gegen US-Staatsanleihen und Sparkonten den Kürzeren gezogen.

Die Folge war und ist, dass die Cash-Bestände der Anleger neue Rekordstände erreichen. Noch nie war so viel Kapital in Geldwerten gebunden. Steigende Aktien- und Kryptokurse signalisieren allerdings, dass wir uns auf ein Ende dieser “Cash-Manie” hinbewegen.

Wie hoch die Cash-Bestände sind und welche Bewegungsmuster man erkennen kann, in welcher Reihenfolge die verschiedenen Anlageklassen vom “Entsparen” profitieren und warum Bitcoin stärker als Aktien darauf reagiert, lest ihr in diesem Artikel: Warum Bitcoin bald eine neue Welle der Liquidität erfassen könnte

Telekom NFTs

In 2021 waren NFTs der letzte Schrei. Die bunten Bilder von Affen, Katzen oder Hunden gingen weg wie warme Semmeln – und das zum Spitzenpreis. 500 Ether – damals 1,3 Millionen US-Dollar – investierte beispielsweise Justin Bieber für ein Exemplar der NFT-Serie “Bored Ape Yacht Club” (BAYC). Heutiger Wert: rund 60.000 US-Dollar – ein Minus von knapp 95 Prozent.

Geschadet hat der Preissturz vor allem einem: dem Image der NFTs. Unnötige Bilder, die die Blockchain verstopfen, die statt gekauft auch einfach mit einem Rechtsklick gespeichert werden können, so die Kritik in den sozialen Medien. Der eigentliche Nutzen: ignoriert. Denn: Potenzial hat die Technologie der Non-fungible Token (NFT). Davon sind viele überzeugt, auch die Blockchain-Abteilung der Deutschen Telekom. Mit einer Schnitzeljagd in Köln schafft man Bewusstsein für NFTs – und so funktionierte es.

Alle Infos erhaltet ihr hier: Wie die Telekom Bewusstsein für Non-fungible Token schafft

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