Wenn es etwas gibt, worauf im Krypto-Space Verlass ist, dann sind das die permanenten Weiterentwicklungen. Stillstand: Fehlanzeige. Work in Progress ist Dauerzustand, von kleineren Verbesserungen bis gewagten Netzwerkeingriffen wie Ethereums Konsenswechsel auf Proof of Stake gibt es immer etwas zu tun. Auch in diesem Jahr sind die Krypto-Roadmaps prall gefüllt. So unterschiedlich die Protokolle im Detail, so verschieden auch die Schwerpunkte. Sicherheit, Skalierbarkeit, Dezentralität: Es gibt viele Stellschrauben, an denen gedreht wird.
Das sind die Krypto-Protokolle, die 2023 durchstarten
Der Blick auf bevorstehende Protokoll-Verbesserungen hilft dabei oftmals, frühzeitig Themen und Trends am Krypto-Markt zu erkennen, die noch unter dem Radar laufen. Aus Anlegersicht verschafft sich Vorteil, wer die Entwicklungen im Blick behält. Aber: Wer von den unzähligen Projekten läuft dieses Jahr voran? Und was sind die Protokolle, die den Markt nach dem Krisenjahr 2022 wieder Mut machen? Innovationstreiber ist und bleibt: Ethereum, die mit Abstand größte Plattform für Smart Contracts. Nachdem das Netzwerk letztes Jahr mit dem Merge einen Meilenstein in der Blockchain-Entwicklung hinterlassen hat – nie zuvor wurde das Konsensverfahren im laufenden Betrieb gewechselt –, geht es in den nächsten Monaten darum, die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Aber auch in puncto Skalierbarkeit, Ethereums bisher größte Schwachstelle, hat das Projekt um Mitgründer Vitalik Buterin einige Ideen in der Pipeline.