Ab Dezember 2021 fing der Bitcoin-Kurs an einzubrechen. Sein bisheriges Allzeithoch bei rund 69.000 US-Dollar markiert den Höchststand einer Krypto-Rallye, die mit dem Jahreswechsel ein Ende gefunden hat. Die Börsenparty ist aber nicht nur für Bitcoin und Kryptowährungen vorbei. Mit Anbruch des Jahres 2022 erleben wir nicht nur in vielerlei Hinsicht eine politische Zeitenwende, sondern auch eine makroökonomische. Wachstums- beziehungsweise Innovationswerte wie unprofitable Tech-Aktien und Kryptowährungen stehen im neuen Umfeld auf der Abschussliste.
Sie gelten nicht nur als risikoreich, sondern besitzen auch keinen Cashflow. Das bedeutet, dass sie im Gegensatz zu einem etablierten Unternehmen, das Gewinne erwirtschaftet, oder einer Immobilie, die Mieterträge abwirft, keine Auszahlungen für ihre Eigentümer bieten. Aus Investorensicht ist Bitcoin damit genauso „sinnlos“ wie Gold, das ebenfalls


