Kurs-Update Hyperliquid-Analyse: HYPE-Kurs vor Richtungsentscheidung

In der Kursanalyse wirft Bastian (Bitbull) einen Blick auf Hyperliquid (HYPE) und erklärt, welche Kursmarken jetzt wichtig sind.

Bastian (Bitbull)
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Drei metallisch glänzende Münzen mit abstrakten, türkisfarbenen Formen auf der Vorderseite sind vor einem dunklen Hintergrund abgebildet und erinnern an die futuristische Anziehungskraft von Hyperliquid-Assets.

Beitragsbild: Shutterstock

| Der HYPE-Kurs steht Spitz auf Knopf

Der Tageschart von HYPE zeichnet aktuell ein technisch konstruktives Bild mit weiterem Aufwärtspotenzial. Der Kurs nähert sich gegenwärtig dem 50er EMA, welche als kurzfristiger Trendfilter fungiert. Ein erfolgreicher Test dieser gleitenden Durchschnittslinie und deren anschließende Verteidigung könnten den Weg für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends ebnen und neue lokale Hochs ermöglichen.

Unterstützt wird dieses technische Setup durch den MACD (Moving Average Convergence Divergence), der auf Tagesbasis ein nachlassendes negatives Momentum signalisiert. Ein bevorstehendes Crossover der Signallinie rückt in greifbare Nähe und könnte als bullisher Impulsgeber wirken, indem es weiteres Käuferinteresse aktiviert.

Auch fundamental betrachtet unterstreicht die Positionierung von HYPE unter den zehn größten Kryptowährungen nach Marktkapitalisierung die aktuelle Relevanz des Projekts im institutionellen wie privaten Investorenumfeld.

Sollte es dem Kurs jedoch nicht gelingen, den 50er EMA gemeinsam mit der grün markierten horizontalen Unterstützungszone zu behaupten, wäre ein Rücklauf zur tieferliegenden grünen, gepunkteten Trendlinie wahrscheinlich. Diese Zone dient als nächste bedeutende technische Auffangmarke, an der eine potenzielle Stabilisierung zu erwarten wäre.

4-Stunden-Chart: Technische Warnsignale mehren sich

Im 4-Stunden-Chart ergibt sich ein differenzierteres Bild. Erste bearish geprägte Tendenzen dominieren die kurzfristige Struktur und deuten auf eine potenzielle Schwächephase hin. Der Kurs nähert sich der unteren grünen Support-Box, die bislang als kurzfristige Auffangzone fungierte. Ein Bruch dieser Unterstützungszone könnte zur Ausbildung einer Head-and-Shoulders-Formation führen, welche klassischerweise als bearish zu interpretieren ist.

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Begleitet wird diese Entwicklung vom MACD im 4-Stunden-Zeitrahmen, der aktuell vom positiven in den negativen Bereich wechselt. Dieser Momentumverlust spricht für ein abnehmendes Käuferinteresse und könnte weiteren Verkaufsdruck auslösen. Das Risiko eines Bruchs der bestehenden Supportstruktur nimmt damit spürbar zu.

Insgesamt ergibt sich somit ein gemischtes Bild: Während der Tageschart weiterhin bullishes Potenzial signalisiert, spricht der 4-Stunden-Chart für eine erhöhte Vorsicht, insbesondere wenn sich das beschriebene Umkehrmuster bestätigt. Ein nachhaltiger Bruch der Support-Zone wäre ein Warnsignal für eine mögliche kurzfristige Trendwende.

Über den Autor

Bastian Keller (Bitbull) agiert seit 2015 eigenständig im Forex-Markt und ist seit 2018 hauptberuflicher Trader im Krypto-Markt. Diese Expertise teilt er aktiv auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, insbesondere auf seinem YouTube-Kanal “Bitbull Trading“, mit mehr als 125.000 Abonnenten. Ebenfalls hat Bitbull die Plattform TradeMania ins Leben gerufen, die Einsteigern den Start ins Krypto-Trading vereinfachen soll.

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