Hier kommt Alex Experiment geglückt: Personal Token ALEX um 1.000 Prozent gestiegen

Im April 2020 hat Alex Masmej ein neues Kaptitel in der Krypto-Geschichte aufgeschlagen. Er führte das erste “Human IPO” durch, um seine nächsten Karrierschritte zu finanzieren. Gemessen an der Kursentwicklung seines ALEX Token ist das Experiment geglückt.

Christopher Klee
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Vor ziemlich genau einem Jahr wagte der französische Jungunternehmer Alex Masmej ein Experiment: Im Rahmen eines “Initial ALEX Offering” verkaufte Masmej einen sogenannten Personal Token, der an seinen persönlichen Werdegang gekoppelt ist. Mit den Einnahmen aus dem ICO wollte Masmej seine weiteren Karriere-Schritte finanzieren. Binnen einer Woche hat der Start-up-Gründer damals die angestrebten 20.000 USD eingesammelt, die ihm den Weg nach San Francisco ebnen sollen. Dabei verkaufte Masmej über die Plattform Roll eine Million ALEX Token (zehn Prozent des Supplys). Den Erstinvestoren räumte Masmej dabei unter anderem eine Gewinnbeteiligung an seinen Einnahmen für die nächsten 3 Jahre ein. ALEX Token-Holder aus dieser Finanzierungsrunde sollen 15 Prozent seiner jährlichen Einnahmen erhalten.

Control my Life: Personal Token im Einsatz

Kurze Zeit nach dem erfolgreichen Funding unternahm Masmej weitere Experimente mit dem ALEX Token. So konnten Token Holder im Juli 2020 beispielsweise darüber abstimmen, wie Masmej seine Tage gestalten sollte. Zur Abstimmung standen: Täglich 5 Kilometer joggen, täglich um 6:00 morgens aufstehen, der Verzicht auf Rind- und Schweinefleisch sowie die Herausforderung, nur mit Bitcoin durch den Tag zu kommen. Die Community ließ Masmej rennen.

Einen Monat später folgte der nächste Streich: Im August 2020 führte Masmej gemeinsam mit Roll ein Liquidity Mining Programm für ALEX auf der dezentralen Exchange Uniswap ein. Das Ziel: Die Liquidität von ALEX sollte kontrolliert erhöht werden. Ebenfalls im August begann eine Kollaboration mit der Social-Token-Plattform Whale.

In der Zwischenzeit hat sich bei Masmej einiges getan – auch wenn der langersehnte Umzug nach San Francisco noch auf sich warten lässt. Letzteres ist vor allem auf einen gewissen Virus zurückzuführen, der die Welt seit vergangenem Jahr in Atem hält. Das hält Masmej jedoch nicht davon ab, bereits nach Mitarbeitern für sein neustes Projekt zu suchen. Mit Showtime plant der Personal-Token-Pionier ein soziales Netzwerk für Kreative, in dem Non-fungible Token (NFT) eine zentrale Rolle spielen sollen. Die Plattform befindet sich derzeit noch in der MVP-Phase, kann aber bereits getestet werden.

ALEX-Kurs kann sich sehen lassen

Aus kurstechnischer Sicht kann man das Experiment “ALEX” nur als Erfolg bezeichnen. Auch Masmej selbst sagt gegenüber BTC-ECHO, dass das Experiment geglückt sei. Zu Redaktionsschluss handelt ALEX bei 0,15 USD und hat damit seit dem “Initial ALEX Offering” eine Wertsteigerung von 1.000 Prozent erfahren.

ALEX-Kurs seit ICO. Quelle: nomics.com

Die Anzahl jener, die in die Zukunft des Jungunternehmers investieren, ist von den 29 Erstinvestoren auf mittlerweile 623 angewachsen.

ALEX Token auf etherscan.io

Social Token und Personal Token: Die NFT von morgen?

Gegenüber BTC-ECHO bestätigte Masmej, dass er sein neues Start-up Showtime in San Francisco gründen wird. Er zeigt sich überzeugt davon, dass Social Token wie ALEX die Zukunft gehört:

Personal Token werden die Kreativ-Wirtschaft und unzählige andere Branchen verändern,

so Masmej gegenüber BTC-ECHO. Zumindest im vergangenen Jahr hatte Masmej bereits einen guten Riecher an den Tag gelegt: Mit dem Start-up Rocket gründete er im Januar eine Plattform, bei der NFT als Collateral für Krypto-Kredite hinterlegt werden können. In einem begleiteten Post prognostizierte Masmeij seinerzeit dem NFT-Sektor ein explosives Wachstum für die kommenden Jahre. Die vergangenen Monate haben ihm recht gegeben. Ob sich die Geschichte bei Social Token wiederholt, bleibt freilich abzuwarten. Fest steht allerdings: Social Token sind ein Trend, den es zu beobachten gilt.

Hinweis in eigener Sache: In der kommenden Kryptokompass-Ausgabe 05/2021 setzt sich die BTC-ECHO-Redaktion intensiv mit der Thematik Social Token auseinander. Eine erste Einordnung findet ihr bereits hier.

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