Newsflash Die Top Bitcoin News der Woche

Europas größter Zahlungsanbieter bringt Bitcoin an die Kassen, FC Bayern München kickt auf der Blockchain und vieles mehr. Die Top Ereignisse der Woche.

Dana Hajek
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Beitragsbild: Shutterstock

Europas größter Zahlungsanbieter bringt Bitcoin an die Kassen

Ende letzten Jahres hat der größte Zahlungsdienstleister in Europa und der viertgrößte Anbieter weltweit, Worldline, bekannt gegeben, die Akzeptanz von Kryptowährungen im Einzelhandel und E-Commerce vergrößern zu wollen. In Zusammenarbeit mit Bitcoin Suisse, dem ältesten und größten Krypto-Finanzdienstleister der Schweiz, bieten sie somit Schweizer Händlern und Konsumenten Dienstleistungen für die Zahlung mit Kryptowährungen in Geschäften und Onlineshops an. Folglich werden Krypto-Zahlungen in einem breiten Spektrum von Geschäftsfeldern ab jetzt Wirklichkeit. Das Pilotprojekt läuft bislang erfolgreich. Der Rollout erfolgt indes erst im nächsten Jahr.

Blackrock und Vanguard setzen indirekt auf Bitcoin

Der Kurs der Kryptowährung hat seit dem Crash im März einen starken Auftritt hingelegt und bislang mehr als 150 Prozent Wertzuwachs erzielt. Auch die ETF-Giganten Blackrock und Vanguard haben von der Performance profitiert – und zwar indirekt. Beide Unternehmen halten nämlich Anteile an dem US-amerikanischen IT-Dienstleister Microstrategy. Das Unternehmen hat im Sommer die firmeneigene Cash-Reserve größtenteils in Bitcoin umgeschichtet. Somit hält Microstrategy seit seinem jüngsten Kauf im September, 38.250 Bitcoin in seiner Schatzkammer.

FC Bayern München kickt auf der Blockchain

Der deutsche Bundesliga-Verein FC Bayern München steigt in die Welt des Blockchain-Fantasy-Fußballs ein. Das auf der Ethereum-Blockchain basierende Fantasy-Fußballspiel Sorare, dem Bayern diese Woche beigetreten ist, zählt bereits über 100 teilnehmende Vereine. Darunter sind hochkarätige Namen wie etwa Paris Saint-German, Juventus, PSG und Atletico Madrid. Der FC Bayern München ist derweil kein Neuling in Sachen Blockchain-Projekten. Im vergangenen Herbst hat sich der Verein mit Stryking Entertainment zusammengetan, um digitale Sammlerstücke seiner Spieler herzustellen.

Bitcoin-ATM-Betreiber sollen monatlich 18 Millionen US-Dollar zahlen

Das in Puerto Rico ansässige Unternehmen Bots Inc. gab diese Woche bekannt, dass es nach dem Erwerb eines Patents für Bitcoin (BTC)-ATM nun rechtlichen Anspruch auf monatliche Zahlungen zwischen 14 und 18 Millionen US-Dollar hat. Wenn das Gerichtsverfahren für Bots Inc. erfolgreich ausgeht, werden Hersteller und derzeitige Betreiber von Bitcoin-Geldautomaten in den USA gezwungen sein, Lizenzgebühren an den Patentinhaber zu zahlen. Bislang hatte das Unternehmen allerdings bereitwilligen Einzelunternehmen angeboten, ein Konsortium von Bitcoin-Geldautomaten zu bilden, anstatt den Rechtsstreit fortzusetzen.

Hacker offenbart IP-Adressen und erotische Vorlieben von Monero-Holdern

Monero wurde vor einigen Tagen Ziel einer sogenannten Sybil-Attacke. Über diesen Angriff wurden mehrere Nodes im Netzwerk betrieben und dabei versucht, die Privatsphäre der Nutzer zu kompromittieren. Dabei trackte der Angreifer die IP-Adressen der Nutzer und versuchte diese mit bestimmten Transaktionen im Netzwerk zu kombinieren. Er verwendete hierfür einen Bug von Monero, der dazu führte, dass die Chancen stiegen in der Liste der Peers einer Node aufzutauchen. Pikant: Um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, hatte der Hacker neben angeblichen Transaktionen und IP-Adressen auch vermeintliche Porno-Präferenzen von Monero-Nutzern veröffentlicht.

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