Oktoberausgabe Lending, Cardano und NFT: Die Top-Themen im neuen Kryptokompass

Der neue Kryptokompass ist da. Vom Coin des Monats, Cardano, über NFT-Kunst und die Frage, wie Krypto-Lending den Zins zurückbringt – das steckt drin.

Paol Hergert
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Kryptokompass

Beitragsbild: BTC-ECHO

Coin des Monats: Cardano im Smart-Contract-Zeitalter

Endlich geschafft. Ein halbes Jahr mussten sich ADA-Anleger:innen seit dem letzten Update auf diesen Moment gedulden, dann ging es plötzlich ganz schnell: Am 12. September wurde Alonzo, die wohl einschneidendste Hard Fork in der Cardano-Zeitrechnung, im Netzwerk durchgeführt. Seitdem können dezentrale Anwendungen – dApps – auf dem Netzwerk entwickelt werden. Die Auswirkungen des einschneidenden Updates auf das gesamte DeFi-Ökosystem lassen sich zwar erst erahnen, wie sehr der Krypto-Space jedoch auf diesen Moment hinfieberte, ließ sich Wochen zuvor an der steilen Wachstumskurve der nativen Kryptowährung ADA ablesen. Nachdem der Krypto-Markt aus seiner Sommerkonsolidierung erwacht ist, ging es bei Cardano Schlag auf Schlag: Kämpfte die Kryptowährung noch im Juli erbittert um die 1-US-Dollarmarke, wirbelte sie anschließend mit einem 190-prozentigen Anstieg in weniger als zwei Monaten eine Wolke aus Staub auf und erreichte am 2. September, dem Tag als das letzte Alonzo-Testnet live ging, schließlich ein neues Rekordhoch bei 3,10 US-Dollar.

Im Coin des Monats Oktober widmet sich Moritz Draht Cardano (ADA) und wirft einen Blick zurück auf die Geschichte des Protokolls. Er sagt: “die Flippening-Weichen sind gestellt, doch jetzt muss Cardano liefern.”

Krypto-Lending: Wie BlockFi, DeFi und Co. den Zins zurückbringen

Manche mögen sich vielleicht noch erinnern: Zinsen. Was wie ein Relikt aus ferner Vergangenheit anmutet, gehört eigentlich zur Grundausrüstung wirtschaftlichen Denkens. Der Verzicht auf Liquidität wird vergütet. Wer also etwa das Sparguthaben auf die Bank gibt, darf eigentlich für die damit verbundenen Risiken mit einer Risikoprämie, sprich dem Zins, rechnen.

In der Finanzwelt spielt der Zins eine tragende Rolle. Schließlich bekommt die Investor:innen so einen Eindruck über das Risiko eines Investments: Je größer das mit einem Investment verbundene Risiko, desto höher die Prämie. Man spricht auch von der sogenannten Risikokurve. Zumindest in der Theorie.

Doch der Zins ist kaputt. Wer beispielsweise über 100.000 Euro auf deutschen Bankkonten liegen hat, wird dafür nicht belohnt, sondern bestraft. Negativzinsen – in den VWL-Vorlesungen eigentlich ein Oxymoron – sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Das Vergleichsportal Verivox listet insgesamt 389 deutsche Kreditinstitute, die Sparguthaben negativ verzinsen. Meistens werden Guthaben ab 100.000 Euro mit minus 0,5 Prozent verzinst, bei vielen geht es sogar bereits ab 50.000 Euro los.

Doch der Zins ist nicht verloren. Im Krypto-Space bahnt er sich seinen Weg zurück in den Mainstream. David Scheider und Moritz Draht zeigen, wie man davon profitieren kann. 

NFT: Was man vor einem Investment beachten sollte

Da der Hype um NFT in den vergangenen Monaten zahllose Projekte aus dem Boden sprießen ließ und die Preise für einzelne NFT durch die Decke jagte, gilt es als wahrscheinlich, dass viele der Projekte schon bald komplett wertlos sein werden. Klar zwischen seriösen Projekten und den Versuchen, schnell an sehr viel Geld zu kommen, zu unterscheiden, ist nicht leicht. Aus der Sicht eines Käufers gibt es daher viele Fragen, die man sich vor dem Kauf eines NFT stellen sollte. 

Wie findet man sich in einem so dynamischen, jungen und schnelllebigen Ökosystem zurecht? Was sollte man vor dem Kauf beachten? Woher weiß man, dass die Daten, die man verwendet, zuverlässig sind? Bei den zahllosen Projekten, zu denen sich täglich dutzende neue gesellen, den Überblick zu behalten, ist schwer.

In der neuesten Ausgabe des Kryptokompass nimmt sich unser Autor Leon Waidmann deshalb der Frage an, was man unbedingt im Vorfeld eines NFT-Kaufs beachten sollte, um erfolgreich zu sein.

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