Charles Hoskinson Cardano-CEO prophezeit Tod von Bitcoin: Hat er recht?

Charles Hoskinson hat sich erneut abfällig über Bitcoin geäußert. Mit seiner düsteren Prognose begibt sich der Cardano-CEO auf dünnes Eis.

Steffen Guthardt
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Cardano Bitcoin Charles Hoskinson Adam Back

Beitragsbild: Picture Alliance

| Mit seinen Aussagen polarisiert Cardano-Gründer Hoskinson immer wieder

Cardano-Gründer Charles Hoskinson ist bekannt dafür, kein großer Freund von Bitcoin zu sein. Erst kürzlich kritisierte er die US-Finanzaufsichtsbehörde SEC scharf dafür, dass sie bei ihren Regulierungsbestrebungen Bitcoin gegenüber anderen Kryptowährungen bevorzuge. Während die SEC Altcoins wie Cardano als Wertpapier einstuft, ist Bitcoin davon bislang ausgenommen. Sehr zum Ärger des CEOs: Das sei ein verfluchter pathetischer Witz, sagte er.

Nun hat Hoskinson in einem Interview nachgelegt; “Ich glaube nicht, dass es Bitcoin in Zukunft geben wird. Es ist eine Religion, kein Ökosystem.” Und Hoskinson weiter: “Die Hash Rate wird sinken und es wird einen langsamen Tod sterben.” Hoskinson erklärte weiter, dass Bitcoin zwar den Kryptomarkt brauche, aber der Kryptomarkt nicht den Bitcoin. Zugleich betonte er, dass Cardano besser als Bitcoin sei. 

Was ist dran an den Aussagen von Hoskinson? Steht Bitcoin wirklich vor dem Ende oder liegt der Cardano-Chef komplett falsch? Seine Behauptungen im Faktencheck. 

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