Browser Wallets Die besten Wallets für den Einstieg ins Web3

Das Web3 revolutioniert das Internet. Doch wie als Neuling mitmischen? Per Browser Wallet. Das sind die populärsten Anbieter.

Giacomo Maihofer
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Browser Wallet

Beitragsbild: Shutterstock

| Brave gilt als Top-Adresse fürs Surfen im Web3

Krypto kann kompliziert sein. Seed Phrase, Private Key, Transaction Hash? Da kann Neulingen schon mal der Kopf schwirren.

Der erste Schritt in die Blockchain-Welt ist die Einrichtung einer virtuellen Brieftasche, der sogenannten Wallet. Eine der benutzerfreundlichsten Einstiege: die Browser Wallet. Plugin herunterladen, Konto erstellen und zack: Es kann losgehen. Die Wallet lässt sich direkt in Webseiten und auch großen Kryptobörsen, Blockchain-Games und Marktplätze einbinden, beispielsweise für den Handel mit Kryptowährungen oder Non-fungible Token (NFTs).

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Die Brücke ins Web3

Die Browser Wallet soll das Gateway für das Internet der Zukunft werden, das Web3. Die Vision: Nutzer bekommen die Hoheit über ihre Daten zurück und verdienen mit an den digitalen Geschäftsmodellen. Das Konzept begeistert mittlerweile Millionen von Nutzern. Und immer mehr Plattformen bedienen den Trend. Die Nutzung ist meist kostenlos.

Diese Optionen gibt es

Eine der vielversprechendsten Browser Wallets kommt von Brave. Das Unternehmen wurde 2016 von Brendan Eich gegründet, einem Internetpionier und Erfinder von Mozilla Firefox. Die Wallet ist self-custodial, heißt: Nur der Nutzer hat Zugriff auf die Daten, solange er im Besitz des Passwortes ist.

Wer den Rechner wechselt oder die App deinstalliert, kann mit der Seed Phrase alle Daten wiederherstellen. Brave funktioniert mit unterschiedlichen Blockchains und erlaubt auch den Handel mit NFTs. Für das Schauen von Werbung erhält man Basic Attention Tokens (BAT). Die eigene Aufmerksamkeit wird monetarisierbar.

Weitere prominente Vertreter sind MetaMask und Trust Wallet. Sie sind ebenfalls self-custodial und funktionieren mit unterschiedlichen Blockchains. In allen drei Fällen ist der Anmeldevorgang sowie die Nutzung besonders einsteigerfreundlich. Gleichzeitig versprechen die Anbieter hohen Schutz vor Hackern und Co. Wer aber absolut sicher sein will, muss auf eine sogenannte Hardware-Wallet zurückgreifen. Sie ist das Fort Knox von Krypto, da sie nicht mit dem Internet verbunden wird und so keinen Zugriff von außen zulässt. Für tägliche Transaktionen ist sie daher aber eher untauglich.

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