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Das Meinungs-ECHO Bitcoiner im Glück: Die BTC-Community dreht bullish

Bitcoin pumpt. Und prompt folgen die Kommentare aus der Welt von Social Media, die bullishe Kursaussichten bestätigt sehen. Doch bis zum Hoch des aktuellen Zyklus ist es noch weit.

David Scheider
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Gelbes Bitcoin-Wandlicht

Beitragsbild: Shutterstock

Gemächlich und dann ganz plötzlich. In etwa so lässt sich das mitunter FOMO-induzierte Kursverhalten der Kryptowährung Nr. 1 zusammenfassen. In Bullenmärkten sind Kurssprünge von 10-15 Prozent in kürzester Zeit zwar nichts neues, der letzte Bitcoin Bull Run liegt nun aber bereits über drei Jahre zurück. Und so feiern Bitcoiner dieser Tage ihre Hingabe, auch durch den Bärenmarkt zu hodln. Immer mit dabei: eine kleine Prise „I told you so“.

Preston Pysh: Hyperbitcoinization in 7,5 Jahren

Preston Pysh hat schon vieles im Leben gemacht. Als Luft- und Raumfahrtingenieur diente er jahrelang in der US-Armee. Mit The Investors’ Podcast erreicht er gemeinsam mit seinem Co-Host Stig Broderson ein Investment-begeistertes Millionenpublikum. Jüngst tritt der Investor allerdings vor allem als einer der bullishsten Fürsprecher der Kryptowährung Nr. 1 überhaupt in Erscheinung. Bei seinem jüngsten Auftritt beim Stephan Livera Podcast stellte Pysh die These auf, dass Bitcoin bereits in diesem Bullenmarkt die Schwelle zur Weltreservewährung durchbrechen könnte.

Falls das nicht klappt, dann sei es aber spätestens zum Peak des darauffolgenden Halving-Zyklus so weit.

Ich denke, dass die Hyperbitcoinization bereits in diesem Zyklus passieren kann. Spätestens sollte es aber nach dem nächsten Zyklus passieren. Es dauert noch maximal 7,5 Jahre.

Derlei Statements bringen sogar bullishe Bitcoiner zum Staunen. Doch die Vorstellung ist nicht unbegründet. Schließlich tragen die Notenbanken mit ihrer Geldpolitik zu einer sich selbst verstärkenden Spirale bei. Bitcoin als nachweisbar limitiertes Asset könnte all diese überschüssige Liquidität als Wertanlage aufsaugen.

Bitcoin-Markt: Die Suche nach dem Gleichgewicht

Dieser Report stellt eine Reihe von On-Chain-Tools vor, die dabei helfen, den vor uns liegenden volatilen Weg zu meistern.

Wie schnell BTC in die Höhe schießen kann, haben wir in den letzten Tagen beobachten können.

PlanB: Langsam gehen die Ausreden aus

Kein Meinungs-ECHO ohne PlanB. Der Autor des Stock-to-Flow-Modells ist nicht gerade für seine bescheidenen Kursprognosen bekannt. Die Spitze des aktuellen Zyklus sieht er etwa bei 288.000 US-Dollar. Wie PlanB indes auf Twitter verlautbart, zieht er sich auch andere Quellen als sein eigenes Modell zu Gemüte.

In allen Belangen schlägt Bitcoin die Konkurrenz um Längen. Und nicht nur das. Denn mit 2,6 hat BTC eine Sharpe Ratio, die seines Gleichen sucht. Die Sharpe Ratio gibt das Verhältnis des Kurswachstums zu seinem Risiko gemessen anhand der Volatilität an. Eine Sharpe Ratio von 2,6 zeigt Bitcoins außergewöhnliche Überrendite.

Zurecht fragt der Bulle: „Was ist dein Grund, BTC nicht im Portfolio zu haben?“

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