Bitcoin: Was man vorher hätte wissen müssen – Die Lage am Mittwoch

Der Bitcoin-Kurs hält sich wacker bei knapp 5.000 US-Dollar. Die Community begibt sich indes auf Schatzsuche, während Analysen bestätigen: Bitcoin ist im Vergleich mit traditionellen Assets immer noch Top-Performer. Die Lage am Mittwoch.

Phillip Horch
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Beitragsbild: Shutterstock

Hätte, könnte und würde sind grundsätzlich schlechte Ratgeber. Ob im Krypto-Trading oder im „echten Leben“: Den Konjunktiv ruft man (wider besseren Wissens) dann doch zu oft zu Rate.

Wer sich seit einiger (oder auch erst seit ganz kurzer) Zeit im Krypto-Kosmos bewegt, der weiß: Hätte ich vor zehn Jahren Bitcoin geschürft, wäre ich jetzt (Multi-)Milliardär. Andere wiederum denken sich: Hätte ich doch nur Ende 2017 verkauft (oder auch: nicht eingekauft), hätte ich jetzt nicht mit Verlusten (fehlenden Gewinnen) zu kämpfen.

So wenig es auch nützt, so hört man solche oder ähnliche Sätze doch immer wieder. Obwohl man weiß: Das bringt so ziemlich überhaupt nichts. Gerade in diesem Zusammenhang mag es jedoch umso weniger verwundern: Trader folgen einem bisweilen fatalen Herdentrieb.

Auch Trader sind nur Herdentiere

Denn wie wir in diesem Artikel etwas näher beleuchten, kaufen die meisten Kleinanleger zum falschen Zeitpunkt, von antizyklischem Investieren ist hier bisweilen wenig zu sehen. Das Problem: Die meisten Anleger steigen erst ein, wenn der Bitcoin-Kurs steigt, sinkt er, steigen viele wieder Hals über Kopf aus. Das lässt sich letztlich immer wieder an den korrelierenden Google-Suchanfragen ablesen. Erreichen die Kurse ihren vorzeitigen Höchststand, so tun das auch die Suchanfragen. Bei sinkenden Krypto-Kursen ist es genauso.

Um dieser Spirale zu entfliehen, muss man letzten Endes eine passende Strategie finden und sich klare Ziele setzen: Die selbstgesetzten Kursziele sind es dann, an denen man sich orientieren kann. Orientierungshilfen bieten hier sicherlich unsere wöchentlichen Kursanalysen sowie unser monatlich erscheinender Kryptokompass. Was darüber hinaus sicher hilfreich ist: sich zu informieren, was gerade im Krypto-Space passiert.

Und dort ereignen sich immer wieder spannende Stories, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Eine Auswahl, um nachher nicht sagen zu müssen: Hätte ich das mal vorher gewusst.

Auf Schatzsuche: Wer findet als erstes die Million in Bitcoin?

Um hier mitmachen zu können, muss man gewiss auf Trab sein. Aktuell gibt es nicht mehr und nicht weniger als eine Million US-Dollar in Bitcoin zu gewinnen. Dazu muss man jedoch gewieft sein: Um das stattliche Krypto-Vermögen zu gewinnen, gilt es zunächst, 400 Puzzleteile ausfindig zu machen. Auf insgesamt 1.000 verschiedene Splitter ist der Zugang zu einem Private Key versteckt. Über einen Newsletter gibt es außerdem die Möglichkeit, immer mehr Hinweise zu sammeln. Hier geht es zu den Details.

Gründer von Silk Road 2 verurteilt: Fünf Jahre Haft für Dread Pirate Roberts 2

Betrug lohnt sich nicht – vor allem nicht in Zweitauflage. Denn erst kürzlich sprach ein Gericht im englischen Liverpool den Gründer des Online-Schwarzmarkts Silk Road 2 schuldig. Laut Urteil muss der beschuldigte Thomas W. nun für fünf Jahre und vier Monate in Haft. Verglichen mit seinem unrühmlichen Vorbild Ross Ulbricht kommt Herr W. damit zwar noch einigermaßen glimpflich weg. Dennoch: Die Zeitspanne, für die er nun gesiebte Luft atmen muss, hätte er sich sicher angenehmer gestalten können. Zur ganzen Story.

Krypto- und traditionelle Märkte – Bitcoin immer noch Top-Performer

Wie man es auch dreht und wendet: Bitcoin ist ein verdammt gutes Asset. Gefährlich, volatil und unberechenbar zwar, aber dennoch: bisher Top-Performer. Zumindest im Vergleich mit traditionellen Assets. Vergleicht man nämlich die „neue“ mit der „alten“ Welt, stößt man immer wieder auf verblüffende und vor allem positive Ergänzungsmöglichkeiten fürs eigene Portfolio. Das nehmen wir einmal die Woche unter die Analysten-Lupe.

Doch dazu nur in aller Kürze. Ein kleiner Einblick in den Krypto-Kosmos und der anschließende Aufruf: Finger weg vom Konjunktiv! Sonst hätte man sich nachher sicher nicht so sehr aufregen müssen.

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