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Bitcoin knackt erstmals die 4.000 Euro-Marke

Gestern Abend konnte Bitcoin zum ersten Mal die 4.000-Euro-Marke knacken – bei dem US-Dollar wurde die Marke bereits schon vor zweieinhalb Wochen erreicht.

Sven Wagenknecht
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Beitragsbild: Rocket via Shutterstock

Gegenwärtig steht die Kryptowährung bei 4.030 Euro (4.780 US-Dollar) mit einer Marktkapitalisierung von 66,4 Milliarden Euro (78,8 Milliarden US-Dollar). Bedenkt man, dass der Bitcoin-Euro-Kurs am Anfang der Woche erst bei 3.600 Euro stand, dann entspricht das einem Zuwachs von über 400 Euro in einer Woche – der Begriff Rally ist hier sicherlich nicht vollkommen unpassend.

Doch was sind die Auslöser für die Kursrally? SegWit-Aktivierung, Nordkorea-Verunsicherung oder die angebliche Aufdeckung des Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto? Wahrscheinlich eine Mischung aus allen Faktoren.

Auch wenn die SegWit-Aktivierung eher ruhig, ohne große Schwankungen, verlief, stimmt der eingeschlagene Weg viele Anleger positiv. Zwar wird es einige Zeit dauern, bis die Optimierungen von SegWit voll greifen werden, aber ein Großteil der Community ist zuversichtlich, dass Bitcoin seinen Weg gehen wird.

Inwiefern die Gerüchte um eine mögliche Aufdeckung der Identität Satoshi Nakamotos den Kurs beeinflusst haben, ist ungewiss. So soll die NSA laut Medium-Autor Alexander Muse herausgefunden haben, wer hinter dem Pseudonym steckt – streng geheim versteht sich. Ob an den Gerüchten etwas dran ist oder diese frei erfunden sind, ist reine Spekulation.

Weniger spekulativ sind hingegen die Spannungen im asiatischen Raum. Nordkorea verunsichert mit seinen aggressiven Raketentests die ganze Welt. Die Angst eines militärischen Konflikts mit Nordkorea, insbesondere in Südkorea und Japan, hat in den letzten Tagen stark zugenommen. Sicherlich ein Grund für viele Anleger sich mit Bitcoin einzudecken, um politische Währungsrisiken abzufedern.

BTC-ECHO

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