Die Krypto-Börse des Online-Anbieters Rakuten geht ab April unter neuem Namen an den Start. Das Unternehmen konnte die Registrierung für „Rakuten Wallet“ erfolgreich abschließen, so die Presseerklärung vom 26. März. Im Vorfeld musste die japanische Firma einen Plan zur Geschäftsverbesserung entwickeln und die internen Sicherheitssysteme überarbeiten. Daraufhin gab die Aufsichtsbehörde grünes Licht.
Brigitte Bernhardt
Die neuseeländische Bitcoin-Börse Cryptopia gab die Wiedereröffnung ihrer Handelsplattform bekannt. Nach einem Hackerangriff im Januar 2019 konnten die Kunden wochenlang nicht auf ihre Accounts zugreifen. Der Schaden durch die entwendeten Coins war erheblich. Nun geht die Börse mit 40 Handelspaaren wieder online.
Mit Avnet unternimmt ein weiterer großer Onlinehändler einen wichtigen Schritt in Richtung Massenadaption von Kryptowährungen. Durch eine Kooperation mit BitPay können Avnet-Kunden künftig die Produkte und Leistungen des Unternehmens wahlweise mit Bitcoin oder Bitcoin Cash bezahlen.
Die spanische Finanzplattform 2gether will eine Debitkarte für Kryptowährungen herausgeben. Mit der Karte und der dazugehörigen App können die Nutzer mit sieben Kryptowährungen sowie mit Euro bezahlen. Ab dem 27. März beginnt auch der Token-Vorverkauf. Die Kunden bekommen damit Zugang zu verschiedenen Services und sollen zu Eigentümern der Plattform werden.
Geldwäsche, Machtmissbrauch, Verschwörung – ein neuer Thriller aus Hollywood greift Themen auf, die vermeintlich ein düsteres Bild von Kryptowährungen zeichnen. „Crypto“ ist jedoch durchaus als positive Botschaft zu verstehen, so die Macher des Films. Sie selbst haben schließlich großes Interesse daran, dass auch die breite Masse das Thema Kryptowährungen spannend findet.
Die Accessec GmbH, ein Unternehmen für Sicherheitsstrategien, hat am 28. Februar eine auf dem IOTA-Tangle basierende Wallet für Kraftfahrzeuge vorgestellt. Das automatische Tanken und Bezahlen soll damit einfach und sicher werden. Zudem unterstützt die integrierte Wallet die Entwicklung verschiedener kompatibler Technologien.
Laut einer Meldung des Londoner „Telegraph“ soll Zahlungsanbieter Revolut ein internes Überwachungssystem abgeschaltet haben, das dazu dient, illegale Transaktionen zu verhindern. In diesem Zusammenhang habe sich nun auch die britische Finanzaufsicht eingeschaltet. Die Geschäftsführung widerspricht den Vorwürfen.
Die Menschen in Venezuela leiden zunehmend unter der politischen und wirtschaftlichen Krise des Landes. Immer wieder wird in diesem Zusammenhang vom Bitcoin als Alternative zur Staatswährung Bolívar gesprochen. In der Tat ist das Interesse am Bitcoin vergleichsweise hoch. Für die breite Masse ist der Einsatz von Kryptowährungen jedoch nicht praktikabel, kontert nun ein Journalist aus Caracas.
Das Kryptowährungsprojekt My Big Coin scheint ein Fall von Cyberkriminalität zu sein. Der Gründer und Hauptverantwortliche Randall Crater wurde unter dem Vorwurf des Betrugs und illegaler Geldtransfers festgenommen. Seine angeblich goldgestützte Kryptowährung sei ein Scam, so die US-Justizbehörden.
Die IOTA-Stiftung hat einen Wettbewerb zum Thema Smart City ausgeschrieben. Ziel ist die Förderung innovativer Lösungen für die vernetzten Städte von morgen mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie von IOTA.
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg diskutierte in einem Interview mit Harvard-Professor Jonathan Zittrain den Einsatz von Blockchain im Internet. Ein Thema war der Umgang mit den persönlichen Daten der Nutzer. Dabei wurde deutlich, dass die dezentrale Datenspeicherung Vor- und Nachteile mit sich bringt.
Boehringer Ingelheim (Canada) und IBM Kanada wollen die Möglichkeiten der Blockchain in klinischen Studien testen. Die Kooperation ist die erste ihrer Art und soll die Qualität in der Forschung und die Patientensicherheit erhöhen.