Das deutsche Unternehmen Crypto.exchange GmbH muss auf Anweisungen der BaFin mit sofortiger Wirkung sein Geschäft einstellen. Als Grund dafür werden unerlaubte Geschäfte genannt. Das Eingreifen der BaFin soll den Markt ordnen und stellt einen Qualitätsindikator für Finanzdienstleister dar.
Regulierung
Die Finanzaufsichtsbehörde in Gibraltar wird die erste Lizenz für Fintechfirmen, die die Blockchain-Technologie verwenden, herausgeben. Während sie sich auf den Brexit vorbereiten, wollen sie damit vor allem Start-ups anziehen.
Während der Bitcoin dieser Tage ungeahnte Höhen jenseits der astronomischen 10.000 US-Dollar erklimmt, herrscht nicht nur Euphorie und Goldgräberstimmung, sondern auch Zweifel, Skepsis und Angst vor der nächsten unkontrollierten Tulpe – besonders vonseiten staatlicher Behörden und Zentralbanken. Fragt man Regierungen, staatliche Institutionen und Behörden herrscht alles andere als Konsens, wie mit der aufstrebenden Wirtschaftskraft abseits der herkömmlichen Kontrolle zu verfahren sei. Im Gegenteil: Je nachdem, wohin der Blick dieser Tage fällt, ergibt sich statt eines einstimmigen Tenors vielmehr ein Flickenteppich.
Die Europäische Zentralbank EZB wehrt sich zwar gegen deren Regulierung, behält Kryptowährungen jedoch fest im Auge: Dies betont EZB-Direktor Benoît Cœuré in einem Interview mit Le Journal du Dimanche. Wie die französische Sonntagszeitung Ende Oktober berichtet, unterstreicht der Zentralbanker jedoch, Kryptowährungen seien kein „monetäres Risiko“. Welche Konsequenzen die oberste EU-Währungsbehörde aus der wachsenden Bedeutung des Kryptomarktes langfristig ziehen wird, bleibt damit weiter im Dunkeln.
Die südost-asiatische Tigerstaaten halten Kryptowährungen fest im Auge, jedoch aus verschiedenen Blickwinkeln, dies beweisen abermals die jüngsten Nachrichten dieser Woche. Während die oberste Finanzaufsichtsbehörde Singapurs zunächst auf die Regulierung von Kryptowährungen verzichtet, bestätigt Südkorea seinen skeptischen Tenor. Die Zentralbank des Landes will Kryptowährungen nicht als offizielles Zahlungsmittel anerkennen.
Tidebit ist eine Krypto-Börse mit Sitz in Hongkong. Durch die aktuellen Entwicklungen auf dem chinesischen Markt will sich die Börse vermehrt den Investoren auf dem chinesischen Festland öffnen. Ein chinesisches Wirtschaftszentrum
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll Südkorea beschlossen haben, alle Arten von Initial Coin Offerings (ICO) zu verbieten. Dies gab die Regulierungsbehörde am Freitag bekannt. Auf den Handel mit Kryptowährungen in Südkorea hat dies jedoch keine direkten Auswirkungen.
Die Blockchain-Technologie hat ihren Ursprung im Finanzsektor und wurde durch die Kryptowährung Bitcoin bekannt. Nun äußern immer mehr Staaten und politische Institutionen Interesse an der Technologie, die hinter den digitalen Währungen steckt. Was sind deren Motive? Wo liegen die Chancen? Und welche Hürden sind zu nehmen?
Uruguays Zentralbank, die Banco Central del Uruguay (BCU), scheint nun auch daran zu arbeiten, eine eigene digitale Währung auszugeben.
Das digitale Zeitalter brilliert mit neuartigen Phänomenen: Kryptowährungen, Smart Contracts und die Generierung von finanziellen Mitteln im Wege reiner Rechenkapazitäten sind mittlerweile keinesfalls mehr bloße utopische Ansätze. Doch die Digitalisierung verlangt stets nach einer parallelen Weiterentwicklung entsprechender gesetzlicher Vorschriften. Auf die Blockchain bezogen ist der Gesetzgeber noch weit davon entfernt, eine konkrete Rechtslage vorzuweisen. Hierzu der folgende Text.
Laut einem geleakten Dokument haben alle chinesische Krypto-Börsen die Anweisung erhalten, ihre Aktivitäten zum 30. September „freiwillig einzustellen“.
Die aktuelle Regulierungswelle im Kryptobereich, die derzeit um die ganze Welt schwappt, nimmt immer weiter Fahrt auf. Jüngste Beispiele von Regulierungsbemühungen einzelner Staaten sind Thailand, Namibia und Dubai.
Die britische Finanzaufsicht hat auf ihrer Website ein Statement veröffentlicht, in dem sie vor möglichen Risiken von Initial Coin Offerings (ICOs) warnt.
Die Chicago Board Options Exchange (CBOE) hat eine Partnerschaft mit der Bitcoin-Börse Gemini abgeschlossen, um in Zukunft Derivatehandel mit Kryptowährungen zu ermöglichen, so das Wall Street Journal.
Malta ist für seine steuer- und finanzfreundliche Gesetzgebung bekannt, entsprechend naheliegend sind weitere Legalisierungen hinsichtlich Kryptowährungen, wie die jetzigen Bestrebungen im Glücksspielsektor verdeutlichen.
Achtet man auf die derzeitige Gesetzgebung um Kryptowährungen und Blockchain-Technologie, so bewegt sich die USA auf mehr Regulierung zu, während das Vereinigte Königreich eher Richtung Liberalisierung tendiert.
Neuesten Meldungen zufolge denkt das FASB über neue Accounting-Richtlinien für Börsenunternehmen in den USA, die mit digitalen Währungen agieren, nach.
Wir haben bereits über OneCoin berichtet - nun gibt es offenbar Informationen zu einer neuen Kehrtwende in Indien.