Wie man öffentlich zugänglichen Daten entnehmen kann, könnte die Bitcoin-Regulierung im US-Bundesstaat Louisana bald neuen Anschub bekommen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf zielt auf ein Rahmenwerk für Lizenzen für Krypto–Unternehmen ab.
Der Entwurf, der bereits zu Beginn des Jahres eingereicht und nun von der zweiten Kammer durchgewunken wurde, sieht einen festgelegten Lizenzierungsprozess vor. Unternehmen, die Bitcoin und andere Kryptowährungen im Fokus haben, könnten sich anschließend besser auf den Lizenzierungsprozess vorbereiten. Dementsprechend sieht der Entwurf unter anderem eine standardisierte Sprache für Krypto-Lizenzierungsprozesse vor.
Bitcoin-Regulierung in den USA: Ein Flickenteppich
In den USA ist die Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen nach wie vor nicht einheitlich geregelt. So kommen immer wieder Diskussionen über die Einstufungen von Token, Kryptowährungen und Coins auf. So ist etwa nach wie vor nicht letztlich geklärt, ob (und unter welchen Umständen) etwa Token, die aus Initial Coin Offerings (ICO) hervorgehen, unter das Wertpapiergesetz fallen. Erst kürzlich musste etwa der Messaging-Dienst Telegram aus diesen Gründen seinen geplanten Token-Verkauf absagen.