Ein neuer Nachrichten-Standard soll Krypto–Unternehmen dabei helfen, die Anti-Geldwäscherichtlinien der Financial Action Task Force (FATF) einzuhalten. Er soll verhindern, dass Bitcoin und anderen Kryptowährungen auf Krypto-Börsen und ähnlichen Plattformen für illegale Geschäfte genutzt werden.
Bitcoin-Geldwäsche soll verhindert werden
Wie Coindesk berichtet, sieht der neue Standard mit dem Namen IVMS101 ein einheitliches Modell vor, nachdem Daten bei Anbietern von Kryptowährungs-Anbietern ausgetauscht werden müssen. Diese Daten sollen die Sender und Empfänger dann identifizieren. So soll der Standard die pseudonyme Natur von Bitcoin und anderen Kryptowährungen umgehen.
Das Modell soll es schließlich möglich machen, den Datenaustausch so reibungslos wie möglich zu gestalten. Der Entwurf zum neuen Standard liege nun den US-amerikanischen Behörden Chamber of Digital Commerce, Global Digital Finance und der International Digital Asset Exchange Association vor, um letzte Prüfungen vorzunehmen.
Rufe nach Regulierung
Einheitliche Standards in Sachen Krypto-Regulierung fordern Verbände und Organisationen schon seit geraumer Zeit. So hatte zuletzt die Europäische Zentralbank ein Paper vorgelegt, indem sie eine einheitliche Regulierung von Stable Coins forderte.