Der Bitcoin-Kurssturz stellt Hodler auf die Probe. Was wir aus Game of Thrones lernen können.
Der Bitcoin-Kurssturz stellt Hodler auf die Probe. Was wir aus Game of Thrones lernen können.
Was nützt die beste Verfassung, das beste Gesellschaftsmodell oder eben die beste Technologie, wenn die Menschen noch nicht dafür bereit sind? Nur weil etwas existiert, das einem alten System oder Produkt überlegen ist, heißt das noch lange nicht, dass es sich auch zeitnah durchsetzt. Was gerne als Krypto- oder Blockchain-Adaption bezeichnet wird, meint vor allem die Bereitschaft, sich auf etwas Neues, in dem Fall die Krypto-Ökonomie, einzulassen. Entgegen der Annahme des Homo Oeconomicus sind es nicht ausschließlich die reinen Fakten oder Vorteile, die die Bereitschaft zum Wechsel ausmachen.
Überall liest man: Der gesamte Markt hat 24 Milliarden US-Dollar verloren. Stimmt das? Ein Blick auf die Marktkapitalisierung und die Frage: Warum fällt der Bitcoin-Kurs?
Eigentlich kennt die Blockchain-Technologie bzw. Krypto-Ökonomie keine nationalen Grenzen. Eigentlich. Schließlich hat sich um den staatenlosen Bitcoin ein ganzes Ökosystem an Dienstleistern und produzierenden Unternehmen gebildet. Egal, ob (zentrale) Börsen, Miner oder Hardware-Wallet-Hersteller: Sie alle unterliegen der nationalen Regulierung und sind genauso Teil der Volkswirtschaft wie ein mittelständischer Automobilzulieferer.
Initiative Q – seriös? Scam? Schneeballsystem? Oder doch ein Konkurrent für Bitcoin, Fiat & Co.? Das Versprechen ist verlockend: Alle sollen mitmachen, alle sollen profitieren. Doch ist das möglich?
Bitcoin verbraucht so viel Strom wie Luxemburg, Chile, Österreich und/oder Norwegen. Die Einschätzungen sind vielfältig wie besorgniserregend: Verbrauchen wir tatsächlich so viel Energie, nur um eine digitale Währung abzusichern und uns dabei im besten Fall eine goldene Nase zu verdienen? Wenn ja, was können wir dagegen tun? Ein Blick auf Bitcoin und sein Energieproblem.
Tim Draper verkündete jüngst einen Bitcoin-Kurs von 250.000 US-Dollar bis zum Jahr 2022. Ebenso blicken verschiedene Investoren traditionell auf einen bullishen Jahresabschluss. Doch wie wahrscheinlich sind derartige Kursprognosen?
Ripples neuer Chefmarketingstratege Cory Johnson sagte in einem Podcast, Ripple sei wie Bitcoin. Nur eben schneller, besser und günstiger. Zeit, die beiden Krypto-Giganten gegeneinander in den Ring zu schicken: Bitcoin vs. Ripple.
Das Bitcoin White Paper feiert am 31. Oktober den zehnten Geburtstag. Zehn Jahre, nachdem Satoshi Nakamoto die Welt mit seiner Idee auf den Kopf stellte, ist es Zeit, Maß zu nehmen. Was ist aus Bitcoin und der Blockchain-Industrie geworden?
Blockchain, Tangle, DLT – alles schön und gut, nur was kann man damit machen? Diese Frage beantwortet Nino Ulrich diese Woche im BTC-ECHO Podcast. Der Gründer spricht mit uns über Identität, Handvenenbiometrie, das IOTA Tangle und die ersten Schritte in der Krypto-Start-up-Welt.
Bitcoin-Developer Jimmy Song sorgte in der vergangenen Woche mit einem Tweet für reichlich Verwirrung in der Bitcoin-Community und darüber hinaus. So schlug er vor, Bitcoin-Transaktionen über den Umweg Kreditkarte abzuwickeln, weil dies praktikabler wäre. Entspricht das noch der Grundvorstellung von Bitcoin als Peer-to-Peer-Geld?
Bitcoin ist viel zu volatil. Die Schwankungen machen Bitcoin als Währung vollkommen unbrauchbar. Bestenfalls der tot-inflationierte venezolanische Bolivar weist eine höhere Schwankungsbreite gegenüber dem US-Dollar auf als Bitcoin. So oder so ähnlich schallt es aus den vermeintlichen Expertenstuben oder Stammtischen. Populäre Allgemeinplätze, die, wenn man auf die Zahlen blickt, falsch sind. Warum Bitcoin mehr denn je als Währung geeignet ist.
Die Erwartungshaltungen Ende 2017 und im Herbst 2018 könnten nicht unterschiedlicher sein. Übersendeten Krypto-Investoren Ende 2017 ihre Bitcoins und Ether in Erwartung einer Ver-x-fachung geradezu blind auf zwielichtige ICO-Seiten, so wird heute dem Start regulierter Börsen und Finanzprodukte sehnlichst entgegen gefiebert.
FitLeap will mit einer neuen Fitness-App auf den Markt kommen. Dabei werden Nutzer für ihre Fitness-Aktivitäten belohnt – FitLeap bietet ein Anreizsystem für Sportliche. Auf einer Blockchain soll gespeichert werden, ob die Nutzer tatsächlich bestimmten Aktivitäten gefolgt sind. In den Datenpaketen werden dann die Fitnessdaten wie die Anzahl der Schritte oder verbrannte Kalorien gespeichert. Im Interview mit Fitleap-CVO Lars Müller.
Cameron und Tyler Winklevoss gehörten zu den ersten, die versucht haben, einen Bitcoin-ETF von der US-Börsenaufsicht SEC genehmigen zu lassen. Bereits 2017 waren die Hoffnungen der Krypto-Investoren auf einen Krypto-ETF groß, genau wie die anschließende Enttäuschung, die sich mit der Absage eingestellt hat. Inzwischen hat sich viel in der Krypto-Ökonomie getan und auch die Winklevoss-Brüder lassen nicht locker, um den Kryptomarkt für sich zu erobern.
John McAfee ist im Bitcoin-Universum für seine kontroversen Ansichten bekannt. Ob es nun die eigene Kryptowährung, die Bitfi-Wallet oder waghalsige Wetten sind – es vergehen selten Tage, an denen man nichts vom Kryptoguru hört. Wir trafen McAfee: Warum Privacy Coins eine große Zukunft haben, Bitcoin explodieren wird und dass seine Wallet nicht gehackt wurde, verriet er uns im Interview.
Der Bitcoin-Kurs rudert geknickt abwärts, während aus New York neue Stable Coins kommen. Derweil gibt es große Bewegungen von einer unbekannten Wallet. Die Regulierungsbehörden lassen zunehmend die Köpfe qualmen, während eins am Markt zu fehlen scheint: Stabilität. Die Lage am Mittwoch.
Das süd-amerikanische Land Venezuela kämpft seit einigen Jahren mit einer Wirtschaftskrise. Die Regierung unter der Führung von Nicolas Maduro versucht verzweifelt der Nationalwährung Bolivar einen Wert zu geben. Doch durch die mittlerweile heiß laufenden Gelddruckmaschinen verschlimmert sich die Situation nur noch weiter. Der Petro soll als landeseigene Kryptowährung den Weg aus der Krise bringen.