Der Bitcoin-Kurs (BTC) hat die blutigste Woche seit Langem hinter sich gebracht. Grund, aufzugeben? Bei Weitem nicht.
Kommentar
Die Auswirkungen des Coronavirus werden der Bevölkerung erst allmählich bewusst und schaffen eine neue Dimension von Panik. Wie es in den nächsten Tagen an den (Krypto-)Börsen weitergehen wird, warum es verdammt ernst um die Eurozone steht und wie sich der Bitcoin-Kurs in den nächsten Tagen weiterentwickelt. Ein Kommentar.
Staaten wie Konzerne sehen in der Blockchain-Technologie die Chance, ihren Einfluss zu vergrößern, anstatt sich selbst von der Dezentralität unterminieren zu lassen. Wie dieser Widerspruch funktioniert, was China und Facebook mit der Blockchain-Technologie bezwecken wollen und warum der virtuelle Raum für das Kryptowährungsprojekt Libra langfristig viel interessanter ist als Schwellenländer als Libra-Befürworter zu gewinnen. Ein Kommentar.
Leider lässt sich das Thema Coronavirus nicht mehr in der Berichterstattung vermeiden. Auch im Krypto-Sektor wird über Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs spekuliert. Die Dynamik, die eine solche Debatte im öffentlichen und medialen Raum gewinnt, steht einer sachlichen Betrachtung schnell im Wege. Warum auch Krypto-Enthusiasten einen kühlen Kopf bewahren sollten und das mit der Korrelation zwischen Krypto-Assets und traditionellen Assets so eine Sache ist.
Spätestens seit der jüngsten Konsolidierung am Krypto-Markt ist die Verunsicherung unter Anlegern wieder groß: Ist Bitcoin nun sicher oder nicht? Haben wir es hier mit einem „Safe Haven“ zu tun, auf den Investoren ausweichen können, wenn der Aktienmarkt versagt? Oder steuert das große Krypto-Schiff (wieder einmal) auf den Untergang zu?
Bitcoin, so viele Experten, ist dank zentralisierter Mining Pools höchst zentralisiert. Das DeFi-Ökosystem, so wiederum die Bitcoin-Maximalisten sei dank Admin Keys und Ähnlichem nicht dezentral. Beide Kritikpunkte betrachten Dezentralität jedoch unvollständig.
Die Zinsen für Anleihen purzeln weiter in den Keller und es wird immer schwieriger, planbare Renditen zu erzielen. Entsprechend verwundert es nicht, dass das sogenannte Staking immer mehr Investoren anlockt. Anstatt aufwändiges Mining betreiben zu müssen, reicht es beim Staking, seine Kryptowährungen dem Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Als Gegenleistung können sich Staker über attraktive Zinserträge in der jeweiligen Kryptowährung freuen. Die Binsenweisheit, dass man aufpassen muss, wenn sich etwas zu gut anhört, um wahr zu sein, sollte auch Staking-Enthusiasten eine Warnung sein. Warum Staking zwar eine gute Idee ist, man sich aber auch über die Fallstricke im Klaren sein sollte. Ein Kommentar.
Die erst vor wenigen Tagen angegriffene DeFi-Plattform wurde Opfer eines zweiten Angriffs. Wieder sind knapp 3.000 ETH entwendet worden. Was bedeutet das für DeFi?
Die Blockchain-Technologie ermöglicht hochgradig individuelle Wertpapieremissionen. Eine neue Form des Token Fundings möchte Fiarmint mit Continuous Security Offerings (CSOs) anbieten. Wie diese neue Token-Finanzierungsform funktioniert, welche Schwachstellen sie hat und welche Hürden Security Token in den nächsten Monaten und Jahren noch zu nehmen haben. Ein Kommentar.
Der Handel von Rohstoffen und insbesondere von Erdöl ist ein großes Politikum. Die Blockchain-Technologie hinterfragt bestehende Handelsinfrastrukturen und damit das globale Kräftegleichgewicht. Warum der größte Erdölkonzern der Welt in ein Blockchain-Start-up investiert, welche Vorteile Smart Contracts und Tokenisierung im Erdölhandel bringen und warum Dubai neben China gute Chancen hat, die neuen Standards im Rohstoffsektor zu prägen. Ein Kommentar.
Jüngst verkündete Bitcoin-Kritiker Peter Schiff, dass er den Zugriff auf seine Bitcoins verloren hat. Was Bitcoin-Investoren daraus bezüglich ihrer Private Keys lernen können.
Dass die Blockchain-Technologie und mit ihr die Token-Ökonomie den Finanzsektor verändern werden, ist beschlossene Sache. Angesichts dieser Erkenntnis ist die Zurückhaltung vieler Banken besorgniserregend. Welche Maßnahmen Banken treffen können, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Am 15. Januar starb Tamás Blummer, ein Bitcoin-Developer und Urgestein der Krypto-Szene. Seit 2012 war er im Bitcoin-Space aktiv. Ein großer Verlust für die Krypto-Szene.
Der Bitcoin-Kurs bewegt sich zwischen der 7.500- und der 8.000-US-Dollar-Marke. Diese Faktoren könnten die Kryptowährung befeuern.
Während China kurz davor steht, eine digitale Version ihrer Volkswährung herauszugeben, befindet man sich in der Eurozone noch auf monetärer Erkundungstour. So ist in diesem Jahr nicht damit zu rechnen, dass die EZB eine sogenannte Central Bank Digital Currency (CBDC) herausgibt. Warum es Innovation in der chinesischen Zentralbank leichter hat, wieso Banken die Token-Transformation ausbremsen und wie das ideale digitale Geld aussehen muss. Ein Kommentar.
Nur Wenigen ist bewusst, welches Potential hinter digitalen Sammlerstücken, sogenannten Digital Collectibles, steckt. Auch existiert die Fehlannahme, dass es sich nur um Spielerei für Teenager oder Nerds handelt. Warum der Markt der Digital Collectibles gute Chancen hat, einen neuen Hype auszulösen, welche Rolle dabei der Sportartikelhersteller Nike einnimmt und wie der zukünftige Börsenhandel mit tokenisierten Kleidungsstücken aussehen kann.
Seit dem 23. Dezember löscht YouTube vermehrt Videos aus der Krypto-Szene. Aktuell gibt es noch keine Klarheit über Gründe für diese Entscheidungen. Ist es ein Angriff gegen Kryptowährungen oder nur ein Säubern von betrügerischen Inhalten?
Der Jahresrückblick ist fester Bestandteil eines jeden Mediums, ganz gleich, ob Mode-, Politik- oder eben Blockchain-Magazin. Es geht dabei um mehr als bloße Unterhaltung. Reflektion ist fester Bestandteil von Fortschritt und erfolgreicher Zukunftsplanung. Je konkreter, desto besser. Anstatt einer langatmigen Reflektion stelle ich daher meine zehn persönlichen Learnings aus dem Blockchain-Jahr 2019 vor und gebe einen Ausblick, wie sich diese auf 2020 auswirken können.