Die Overstock-Tochter tZERO will traditionelles und Krypto-Trading miteinander verbinden. Das US-amerikanische Patentamt hat tZERO nun ein Patent für die Authentifizierung von Videos per „Wasserzeichen“ ausgestellt.
Die Overstock-Tochter tZERO will traditionelles und Krypto-Trading miteinander verbinden. Das US-amerikanische Patentamt hat tZERO nun ein Patent für die Authentifizierung von Videos per „Wasserzeichen“ ausgestellt.
Das US-amerikanische Ministerium für Energie fördert Forschungsprojekte, die sich fossilen Brennstoffen widmen. Insgesamt sollen knapp fünf Milliarden US-Dollar an zwölf Projekte aus vier Kategorien fließen – Blockchain inklusive.
Piraterie mal anders: Berichten von Bitcoin-Entwicklern und Szenegrößen zufolge könnte das Start-up VeriBlock bis zu zwanzig Prozent der Bitcoin-Transaktionen für Altcoins kapern. Das ist ineffizient und könnte auf lange Sicht zu einem veritablen Problem wachsen.
Erst Geld, dann Smart Contracts und nun dApps. Wie sich Ethereum und EOS einen Wettstreit um die am meisten genutzte Plattform für dezentralisierte Anwendungen liefern.
Steemit hat die Hackergruppe „The Dark Overlord“ von ihrer Plattform verbannt. The Dark Overlord hat zuvor damit gedroht, geleakte Dokumente zu 9/11 zu veröffentlichen und ein Lösegeld in Bitcoin gefordert.
Noch ist nichts bewiesen. In den Nebelschwaden des Snapshots soll TenX-Gründer Julian Hosp gemäß einem Reddit-User seinen gesamten Bestand an PAY Token auf Bittrex ausgecasht haben. Sollten sich die Gerüchte bestätigen, hätte eines der bekanntesten Gesichter der Krypto-Szene damit einen spektakulären Exit hingelegt.
Ethereum gilt als letzte Bastion einer romantisierten Vorstellung von Krypto-Mining. Bis zuletzt konnten auch Privatpersonen mit handelsüblichen Grafikkarten profitabel ETH auf dem heimischen Rechner minen. Das Algorithmus-Update ProgPoW soll dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt – zum Unmut der großen Mining Pools.
Dr. Julian Hosp ist heute überraschend als Präsident des Fintech-Start-Ups TenX zurück getreten. Die Unternehmensführung übernimmt nun Co-Founder Toby Hoenisch. Zu den genauen Hintergründen von Hosps plötzlichem Rücktritt ist noch nichts bekannt.
Das Energieproblem von Bitcoin ist bestes Futter für Kritiker. Doch die Technologie, die Bitcoin berühmt gemacht hat, kann dagegen wirken. So Arbeitet das digitale Energieunternehmen Shine an einer Blockchainlösung, um die Energiewende zu beschleunigen.
Coin Metrics unterzog in einer Studie Bitcoin Mining einem umfangreichen Test. Die Autoren gehen insbesondere auf die Verteilung der Hash Power sowie die historische Entwicklung der Dominanz von verschiedenen Mining Pools ein. Es stellt sich heraus, dass das Mining ein überaus kompetitives Geschäftsfeld ist – und das ist eine gute Nachricht.
Im nahen Osten nimmt die Adaption der Blockchain-Technologie weiter Fahrt auf. Wie das Kuwait Finance House am 6. Januar über Twitter bekannt gab, wird Ripple zukünftig die Technologie für grenzüberschreitende Zahlungen der Bank bereitstellen.
Die seltsame Welt der Bitcoin Faucets: Hahn auf, Bitcoin raus? So ungefähr. Bitcoin Faucets sind digitale Geldhähne, bei denen man für ein paar Satoshis nicht viel mehr tun muss, als sich anzumelden. Per Mausklick können sich Bitcoin-Freunde sodann auf die Ausschüttung von Gratiscoins in regelmäßigen Abständen – meist alle 60 Minuten – freuen.
Eine der beliebtesten Hardware Wallets der Welt bekommt einen Nachfolger. Auf der diesjährigen Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas stellte Ledger sein neues Modell, den Ledger Nano X vor. Wichtigste Neuerung ist eine Bluetooth-Integration, die eine mobile Nutzung möglich macht.
Bis zuletzt stehen Blockchain-Start-ups unter dem Kreuzfeuer des stagnierenden Bitcoin-Kurses und fahren rote Zahlen ein. Umsatzprognosen werden zurückgeschraubt und Mitarbeitern droht, wie zuletzt bei Steemit und dem Mining-Giganten Bitmain, die Entlassung. Während sich einstige Hoffnungsträger durch einen Strategiewechsel ihre Position am Markt zurückerkämpfen möchten, glänzt eine Marktnische trotz fallender Kurse besonders. Die Kreditvergabe auf Basis der Blockchain-Technologie findet einen immer größer werdenden Anklang.
Nach dem Auf und – vor allem dem kurstechnischen – Ab von Bitcoin & Co. im vergangenen Jahr prognostiziert die MIT Technology Review ein „langweiliges“ Blockchain-Jahr 2019. Jed McCaleb hält den Krypto-Markt noch immer für überbewertet und gibt an, dass man bei Stellar nicht mehr auf die Kurse, sondern nur noch auf die Technologie schaut. Diese sei bei den meisten Projekten „Bullshit“. Letzteres hält John McAfee vom Prinzip des Steuerzahlens, weshalb er auf Twitter offenbart, seit acht Jahren keine Steuern mehr zu bezahlen. Das Meinungs-ECHO der ersten Kalenderwoche 2019.
Über 2018 kann man geteilter Meinung sein. Aus Investorensicht zumindest war es kein gutes Jahr: Über 80 Prozent Kursverlust für Bitcoin seit dem Allzeithoch im Dezember 2017, das Platzen der ICO-Blase und repressives Vorgehen der Börsenaufsichten gegen Token Sales. Auf der Kehrseite der Medaille hielt das vergangene Jahr indes einige Schmankerl bereit. So tat einer der größten Vermögensgesellschaften des Planeten, Fidelity, kund, in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen. Ferner stehen die Zeichen mit der Akkreditierung des ersten Bitcoin ETP in der Schweiz auf fortschreitenden Akzeptanz.
Lamassu, einer der weltweit ersten Hersteller von Bitcoin-Automaten, hat eine neue Heimat in der Schweiz gefunden. Wie es vonseiten des Unternehmens heißt, sei die Wahl des zukünftigen Produktionsstandortes dabei auf den Kanton Luzern gefallen. Lamassus Ansiedlung spiegelt einen breiten Trend wieder: Bereits seit Längerem lockt das Alpenland Krypto-Unternehmen mit einem günstigen Geschäftsklima in seine Breitengrade. Derweil versuchen andere europäische Kleinstaaten wie Malta und Liechtenstein dieses Rezept zu kopieren.
Der Fachkräftemangel im IT-Sektor hat einen vorläufigen Höchststand erreicht. Ganze 82.000 Stellen blieben zum Jahreswechsel unbesetzt. Dies ergibt eine aktuelle Studie des Branchenverbandes Bitkom. Vor allem für Krypto-Unternehmen und Blockchain-Start-ups könnte dies Grund zur Sorge sein. Hier ist der Hunger nach Talenten groß. Aufgrund hoher Gehaltsvorstellungen dürften sich Berufseinsteiger und Spezialisten in Zukunft jedoch vor allem an zahlungskräftigen IT-Riesen orientieren.