Bitcoin-Wallet Anbieter Armory: „Wir unterstützen keine kontroversen Hard-Forks“

Der OpenSource Bitcoin-Wallet Anbieter Armory hat sich jetzt offiziell auf die Seite von Bitcoin Core  positioniert und sich damit gegen eine Bitcoin Unlimited Hard-Fork ausgesprochen.

Mark Preuss
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Beitragsbild: © LoloStock - Fotolia.com

In einem Beitrag vom 26.03 teilte der Chefentwickler Andrew Chow mit, dass Armory im Falle einer Mainstream Akzeptanz zwar BU kompatibel sein wird, das Unternehmen aber “in keinster Weise eine kontroverse Hard Forks wie Bitcoin Unlimited befürwortet.“

Chow:

“Um eines vorweg zu nehmen: Die Armory Wallet Software führt keine Konsensus-Überprüfungen durch, sondern vertraut auf die Verbindung zu einer lokalen Bitcoin-Node. Diese Node ist typischerweise eine Bitcoin Core Node, unterstützt aber auch alles andere was darauf aufbaut, dazu zählt u.a. auch Bitcoin Unlimited. Sollte also eine Hard-Fork durchgeführt und zuvor keine Änderungen am Transaktions- bzw. Blockformat vorgenommen werden, wird auch das Armory-Wallet mit Bitcoin Unlimited kompatibel sein. Die Nutzer können also auch dann weiter über das geforkte Netzwerk transferieren.“

Armory ist jetzt eines von 112 Bitcoin-Unternehmen, die sich offiziell auf eine Segregated Witness Aktivierung vorbereiten. Auf der vom Bitcoin Core Team veröffentlichten Liste stehen u.a. auch: Bitfinex, Bitfury, BitGo, Bitwala, BreadWallet, Electrum Gemini, Trezor uvm.

57 der insgesamt 112 Unternehmen seien bereits startklar für einen SegWit Launch, 30 befinden sich inmitten der Vorbereitung und 25 planen eine Integration.

BTC-ECHO

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