Private Key

Der Private Key ist ist die Besitzurkunde zu Kryptowährungen oder bestimmten Endgeräten.

Wer seinen Private Key verliert, verliert auch den garantierten Zugriff auf seine Coins. Denn bei einem Private Key handelt es sich um einen einzigartigen Zugangsschlüssel zu den eigenen Coins.

Private Key: Wurzeln in der asymmetrischen Kryptographie

In den 1970er-Jahren entwickelten Mathematiker eine neue Form der Kryptographie. Den Namen erhielt diese Erfindung durch die Asymmetrie des Schlüsselpaares, das zum Ver- und Entschlüsseln von Informationen genutzt wird. Während in der symmetrischen Kryptographie lediglich einen Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln gebraucht wird, gab es fortan ein Paar.

Der Vorteil dieser Kryptographie ist, dass die Verschlüsselung viel sicherer ist. Wenn Alice und Bob mit symmetrischer Kryptographie sicher miteinander kommunizieren wollen, besitzen beide dasselbe Passwort – oder denselben Schlüssel. Alice schreibt ihre Nachricht, verschlüsselt diese mit dem Passwort und schickt sie an Bob. Bob entschlüsselt die Nachricht mit demselben Passwort, liest, antwortet, und verschlüsselt wieder mit dem Passwort. Diese Kommunikation ist solange sicher, wie nur Alice und Bob das Passwort kennen. Wenn Eve das Passwort erfährt, kann sie die gesamte Kommunikation mitlesen. Außerdem stellt sich die Frage, wie Alice Bob das Passwort mitteilen möchte, ohne dass Eve es auch erfährt.

Mit asymmetrischer Kryptographie sieht die Situation wie folgt aus: Alice hat zwei Schlüssel, einen Public Key und einen Private Key. Der Public Key ist, wie der Name andeutet, für die Öffentlichkeit gedacht. Er ist dafür da, Informationen speziell für Alice zu verschlüsseln. Der Private Key ist nur für Alice. Es ist der einzige Schlüssel, der eine mit dem Public Key verschlüsselte Nachricht entschlüsseln kann. Alice kann ihre Nachricht an Bob mithilfe eines Public Keys verschlüsseln. Allein Bob kann mit seinem Private Key diese Nachricht entschlüsseln. Wegen dieser zwei unterschiedlichen Schlüssel bezeichnet man dieses Feld auch als asymmetrische Kryptographie oder Public-Key-Kryptographie.

Digitale Signaturen in Bitcoin und anderen Kryptowährungen

In Bitcoin und anderen ähnlichen Kryptowährungen wird die Public-Key-Kryptographie für die Signaturen von Transaktionen genutzt.

Der Public Key dient dabei als Empfangsadresse. Jeder kann an diese Adresse Transaktionen schicken und Nachrichten mit diesem Public Key verschlüsseln. Allerdings kann nur der Empfänger, der Besitzers des korrespondierenden Private Keys, eine digitale Signatur erzeugen, die von den anderen als gültig anerkannt wird.

Private Key Management

Mittlerweile sollte klar sein: Wer einen Private Key kontrolliert, kann die auf dem zugehörigen Public Key gespeicherte Kryptowährung ausgeben. Aus diesem Grund ist die Geheimhaltung der eigenen Private Keys essentiell für jeden Nutzer. Die Private Keys sind in der Wallet gespeichert. Diese verwahrt und verwaltet die Private Keys und signiert mit ihnen Transaktionen, wenn der Nutzer eine Überweisung tätigt.

Was heißt es also, Bitcoin zu besitzen? Es heißt, den alleinigen Zugang zu einem Public-Key-Private-Key-Paar zu haben. In diesem Sinne kann man seine eigene Bank sein, denn kein Dritter kann das Geld bewegen oder einfrieren. Gehen die Private Keys verloren, hat selbst der legitime Besitzer keine Kontrolle mehr über sein Geld. In Bitcoin und ähnlichen Projekten gibt es kein „Passwort vergessen?“. Hier ist jeder für seine eigene Sicherheit verantwortlich.

Hierarchisch-deterministische Wallets und die Seed Phrase

In den meisten Fällen nutzt man nicht nur ein Paar aus Public und Private Key, sondern sehr viele. Allerdings generieren sich diese Schlüsselpaare aus einem Master-Schlüssel oder einer Seed.

Der Master (extended) Key ist ein sehr großer Wert (512-bits). Jede HD Wallet besitzt so einen Master Key, der streng geheim gehalten werden muss. Er kann auch als Seed Phrase abgebildet werden. Das heißt, der Master Key kann in einer Wortfolge – meistens 12 oder 24 Wörter – abgebildet werden. Diese Wörter machen die Benutzung für Menschen einfacher als eine bedeutungslose Zeichenfolge.

Außerdem muss man sich nur einmal ein Backup für eine Wallet anlegen, indem man sich die Seed Phrase notiert. Mit der Seed Phrase können alle abgeleiteten Public-Key-Private-Key-Paare wiederhergestellt werden. Ultimativ reicht also ein Stück Papier, um Bitcoin & Co. sicher aufzubewahren. Solch ein Papierstück nennt man auch Paper Wallet.

Ein Beispiel für eine Seed Phrase:

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Sicherheit und Bequemlichkeit

Wie so oft in der Bitcoin-Welt gibt es auch in Sachen Private Keys Trade Offs. Im einen Extrem kann man so bequem sein und die Private Keys gar nicht selbst verwalten. Im anderen Extrem kann man seine Wallet mit einem Computer generieren, der noch nie das Internet berührt hat, und Transaktionen „kalt“ signieren (also mit einem Computer, der nicht mit dem Internet verbunden ist).

Für die meisten Anwender ist ein Mittelweg zwischen diesen Extremen optimal. Grundsatz ist allerdings, dass man immer selbst exklusiven Zugang zu den Private Keys hat, denn wer seine Private Keys nicht selbst besitzt, besitzt streng genommen kein Bitcoin (oder eine andere ähnliche Kryptowährung).

Das heißt eine Seed ist unabdingbar. Die Paper Wallet kann man zum Beispiel in wasser- und feuerdichten Containern lagern. Oder die Seed kann auf mehrere Papiere kopiert werden, die dann an verschiedenen Orten versteckt liegen. Oder man verstaut sie in einem Banktresor. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, wenn es um die sichere Aufbewahrung der Paper Wallet geht. Allerdings kann man über eine Paper Wallet keine Transaktionen tätigen, dafür braucht man eine Wallet App, in die man die Seed eingibt.

Hardware Wallets

Mit einer Hardware Wallet fällt es leicht, seine Private Keys sicher aufzubewahren und dennoch Transaktionen relativ einfach tätigen zu können. Eine Hardware Wallet ist ein besonderes Stück Hardware und wird per USB mit dem Computer verbunden. Die Hardware Wallet beherbergt die Private Keys und gibt diese niemals an den angeschlossenen Computer preis. Tätigt man eine Transaktion, signiert die Hardware Wallet diese selbst und teilt nur die bereits signierte Transaktion dem Computer mit. So könnte selbst ein vireninfizierter Rechner nicht an die Private Keys gelangen.

Die Hardware Wallet bietet so den besten Trade Off aus Sicherheit und Zugänglichkeit.

Viele Hardware Wallets unterstützen die populären Kryptowährungen wie Bitcoin, EthereumLitecoin und so weiter. Hardware Wallets bieten sich also als universellen Tresor für Kryptowährungen an. Welche Kryptowährungen von welcher Hardware Wallet unterstützt werden, erfährst du beim jeweiligen Hersteller.

Beim Erstellen einer Wallet auf einer solchen externen Hardware generiert man ebenfalls eine Seed Phrase. Sollte man seine Hardware Wallet also verlieren, kann mann selbst dann mithilfe der Seed-Phrase sämtliche auf dem ursprünglichen Gerät gespeicherten Bestände wiederherstellen.

Fazit: Public Key und Private Key

Die Schlüsselpaare aus Public und Private Key dienen Bitcoin als Empfangsadressen und zum Erstellen digitaler Signaturen. So können sich die Teilnehmer Kryptowährungen hin- und herschicken.

Das Verwalten der Private Keys übernimmt eine Wallet. Es gibt auch Hardware Wallets, die die sicherste Form der Wallets darstellen.

Zur Nutzerfreundlichkeit gibt es hierarchisch-deterministische Wallets (kurz: HD Wallets), die einen Master-Schlüssel oder Seed besitzen und aus dem sich alle Public und Private Keys ableiten. Die wichtigste Lektion im Umgang mit Kryptowährungen ist daher, seine Seed Phrase sicher aufzubewahren. Mit der Seed Phrase kann man die gesamte Wallet mit allen Private Keys wiederherstellen. Das heißt, selbst wenn man die Hardware Wallet, den Laptop oder das Handy verliert, hat man mit der Seed Phrase eine Sicherheitsleine.

Häufige Fragen (FAQ)

Was ist ein Private Key?

Ein Private Key ist ein privater Sicherheitsschlüssel für den Zugang zu Kryptowährungen. Er besteht aus einer Anneinanderreihung von Wörtern und sollte sicher aufbewahrt werden.

Was passiert, wenn ich ihn verliere?

Wenn du deinen Private Key verlierst, hast du keinen Anspruch darauf, deine Kryptowährungen wiederherzustellen. Daher empfiehlt sich die Verwahrung der Keys in einer Hardware Wallet.

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Ziel war es, ein sicheres, zensurresistentes und inflationsgeschütztes Zahlungssystem zu schaffen: insbesondere als Antwort auf die Vertrauenskrise infolge der globalen Finanzkrise 2007/2008. Der Artikel umfasst technologische Meilensteine (wie SegWit oder Lightning), wirtschaftliche Entwicklungen (z.B. Bitcoin Halving) und gesellschaftliche Veränderungen durch Bitcoin. Wir zeigen auf, wie eine dezentrale Technologie Vertrauen durch Code ersetzt und das ganz ohne zentrale Autoritäten wie es bei traditionellen Währungen der Fall ist. Doch wann kam Bitcoin raus, seit wann gibt es Bitcoin, und warum ist seine Entwicklung so einzigartig im Vergleich zu anderen digitalen Währungen? H2: Das Wichtigste zu Bitcoins Geschichte in Kürze Bitcoin wurde 2008 durch das Whitepaper von Satoshi Nakamoto vorgestellt. Das Bitcoin-Netzwerk startete am 3. Januar 2009 mit dem Mining des sogenannten Genesis-Blocks. Die Bitcoin Halving Geschichte begann 2012: Seitdem halbiert sich alle vier Jahre die Belohnung für das Mining neuer Blöcke. Bitcoin ist geprägt durch technische Innovationen, rasante Wertentwicklungen und regulatorische Diskussionen weltweit. H2: Die Anfänge von Bitcoin: Satoshi Nakamoto und das Whitepaper Am 31. Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das Whitepaper „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ auf einer Kryptografie-Mailingliste. Darin schlug er eine Kryptowährung vor, die ohne zentrale Stelle (wie Banken oder Regierungen) funktioniert. Ziel war es, digitale Zahlungen direkt zwischen zwei Personen („peer-to-peer“) zu ermöglichen und das ganz ohne Mittelsmann. Der Clou: Die Einführung der Blockchain-Technologie als dezentrales Register zur Lösung des sogenannten Double-Spending-Problems. Das Problem steht in der Gefahr, denselben digitalen Coin doppelt auszugeben. Dieses Dokument bildet den Geburtsmoment von Bitcoin und damit den Beginn einer neuen Finanzära. Seitdem wird intensiv spekuliert, wer sich hinter Nakamoto verbirgt. Auch 2025 gibt es dazu keine offizielle Bestätigung. H2: Die Entstehung des Bitcoin-Netzwerks Am 3. Januar 2009 wurde der erste Block (der Genesis-Block) der Bitcoin-Blockchain von Nakamoto selbst erzeugt. Eingebettet war eine politische Botschaft: „The Times 03/Jan/2009 Chancellor on brink of second bailout for banks“. Sie unterstreicht das Ziel von Bitcoin: ein Gegenentwurf zum traditionellen Finanzsystem. Kurz darauf wurde die erste Version der Bitcoin-Software veröffentlicht. Anfangs war das Netzwerk winzig. Es bestand aus Technikbegeisterten und Krypto-Pionieren. Doch es wuchs schnell: 2010 zahlte Laszlo Hanyecz für zwei Pizzen mit Bitcoin. Dies war die erste reale Transaktion mit BTC. Bitcoin war nicht nur ein technologisches Experiment, sondern wurde zunehmend als neues, digitales Zahlungsmittel und alternative Währung betrachtet. Die Bitcoin Entstehung ist damit untrennbar mit der Idee eines freien, offenen Finanzsystems verknüpft. Diese Idee inspirierte später die Entwicklung zahlreicher weiterer Kryptowährungen. H2: Schlüsselereignisse in Bitcoins Geschichte Zu den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte von Bitcoin gehören die Bitcoin Halvings, der Bitcoin Pizza Day sowie viele Krisen und Preisbooms. H3: Das erste Bitcoin Halving (2012) Am 28. November 2012 wurde die Belohnung für das Mining eines Blocks von 50 auf 25 BTC halbiert. Dieses „Halving“ ist im Bitcoin-Code festgeschrieben und findet alle 210.000 Blöcke (~4 Jahre) statt. Ziele sind die kontrollierte Ausgabe neuer Bitcoins (maximal 21 Mio.) und Schutz vor Inflation. Spätere Halvings folgten: 2016 (25 → 12,5 BTC), 2020 (12,5 → 6,25 BTC), 2024 (6,25 → 3,125 BTC). Jedes Halving markiert eine neue Phase in der Bitcoin Geschichte, oft begleitet von starkem Preisanstieg und Medieninteresse. H3: Der Bitcoin Pizza Day (2010) Am 22. Mai 2010 zahlte Laszlo Hanyecz 10.000 BTC für zwei Pizzen. Damals waren die BTC etwa 41 US-Dollar wert. Heute wären die zwei Pizzen über zehn Milliarden US-Dollar wert. Diese Transaktion symbolisiert den Anfang von Bitcoin als Währung, also als real verwendbares Zahlungsmittel. Jedes Jahr wird der „Bitcoin Pizza Day“ als ironisches Mahnmal für verpasste Chancen und als Erinnerung an die Anfänge gefeiert. H3: Preisbooms & Krisen 2013: BTC durchbricht erstmals die 1.000-US-Dollar-Marke. 2017: Der Anstieg auf fast 20.000 US-Dollar markiert das erste breite öffentliche Interesse. 2021: Allzeithoch bei knapp 69.000 US-Dollar. 2024: Durchbruch der 100.000 US-Dollar Marke. Doch auch Rückschläge gehören zur Geschichte: China verbietet BTC-Mining (2021). Regulierungen nehmen weltweit zu. Diese Ereignisse lösen starke Kursschwankungen aus. Kryptowährungen sind generell als Spekulationsgut volatil. Diese Volatilität (starke Kursschwankungen) macht Bitcoin als Währung attraktiv für Spekulanten und gleichzeitig riskant. H2: Die Entwicklung der Bitcoin-Technologie Die Einführung von SegWit und dem Lightning Network trugen wesentlich zur Entwicklung der Bitcoin-Technologie bei. H3: SegWit (2017) Segregated Witness (SegWit) wurde am 24. August 2017 eingeführt. Das Ziel waren mehr Transaktionen pro Block durch die Trennung von Transaktionsdaten und Signaturen. Damit wurde Bitcoin effizienter und legte den Grundstein für das Lightning Network. H3: Lightning Network Das Lightning Network (ab 2018 in Betrieb) ist eine „Second-Layer“-Lösung, die Mikrozahlungen fast in Echtzeit ermöglicht und das ohne die Haupt-Blockchain zu überlasten. Bitcoin wird damit skalierbar und auch für den Alltag praktikabel: z.B. für Zahlungen und Transaktionen im Einzelhandel oder Online-Gaming. H2: Kritische Momente in der Bitcoin Geschichte Zu einem der kritischsten Momente in der Bitcoin Geschichte gehört ohne Zweifel der Mt. Gox-Skandal (2014). Die größte Bitcoin-Börse Mt. Gox verlor über 850.000 BTC durch Hacks. Das war ein Schock für die Szene. Die Folge war wachsendes Misstrauen, der Ruf nach Sicherheitsstandards und ein zunehmender Trend zur Selbstverwahrung (Self-Custody). Bis heute ist Mt. Gox ein mahnendes Beispiel für die Risiken unsicherer Börsen und markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Krypto-Regulierung. H2: Bitcoins Rolle als Wegbereiter Bitcoin war die erste funktionierende Kryptowährung und ist damit der Ausgangspunkt für tausende nachfolgende Projekte. Ohne Bitcoin gäbe es kein Ethereum, keine NFTs und keine DeFi-Plattformen. Bitcoin hat die Diskussion über Geld, Eigentum und Freiheit neu entfacht. Er bleibt das Symbol für digitale Unabhängigkeit und zensurresistentes Geld. Auch dieses Jahr bleibt er die Referenz für alle anderen Kryptowährungen und ein Prüfstein für Innovationspotenzial. H2: Zukunftsausblick: Wie geht es mit Bitcoin weiter? 2024 markierte mit der erstmaligen Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA einen Wendepunkt: Institutionelle Investoren erhielten regulierten Zugang zu BTC. Das war ein Meilenstein für die weitere Adoption. Parallel schreitet die weltweite Regulierung von Bitcoin und Co. voran. El Salvador bleibt als Vorreiter bestehen, während sich auch große Vermögensverwalter wie BlackRock oder Fidelity zunehmend auf Bitcoin als „digitales Gold“ ausrichten. Diese Entwicklungen strahlen auch auf andere Kryptowährungen aus: sowohl im Investmentbereich als auch bei der Nutzung als globales Transaktionsmedium. In den USA bringt Präsident Donald Trump als wiedergewählter Amtsinhaber frischen Rückenwind für Bitcoin: Er positioniert sich offen als Unterstützer der Kryptowährung und will die USA zur „Bitcoin-Nation“ machen. In diesem Kontext gewinnt auch die Debatte um eine mögliche nationale Bitcoin-Reserve an Bedeutung. Bitcoin soll sich als strategische Absicherung gegenüber geopolitischen Risiken und zur Diversifizierung der US-Währungsreserven positionieren. Zentrale Fragen bleiben: Wird Bitcoin künftig als globales Zahlungsmittel etabliert oder bleibt Bitcoin vorwiegend ein digitaler Wertspeicher? Wie lässt sich der Energieverbrauch mit Blick auf Nachhaltigkeit und ESG-Debatten rechtfertigen (Stichwort: Green Mining)? Welche Rolle spielt Bitcoin in einem geopolitischen Kontext, z.B. in autoritären Regimen, Inflationskrisen oder beim technologischen Wettlauf zwischen den USA und China? H2: Fazit: Die Bedeutung der Bitcoin Geschichte Bitcoins Geschichte ist von Innovation, Idealismus, Rückschlägen und revolutionärem Potenzial gezeichnet. Sie zeigt, dass Geld nicht nur von Staaten kommen muss, sondern auch aus Code und Community entstehen kann. Wer versteht, seit wann es den Bitcoin gibt und welche Etappen ihn geprägt haben, erkennt: Wir stehen womöglich erst am Anfang einer neuen Ära digitaler Währungen. Mit jeder technischen Weiterentwicklung und jeder politischen Entscheidung gewinnt Bitcoin an Relevanz als Alternative zum traditionellen Finanzsystem. Ob Wertspeicher, Zahlungsmittel oder geopolitisches Instrument: Die Zukunft von Bitcoin wird entscheidend mitgestalten, wie wir über Geld, Freiheit und Macht denken. H2: FAQs: Häufige Fragen zur Bitcoin Geschichte H3: Seit wann gibt es den Bitcoin? Den Bitcoin gibt es seit dem 3. Januar 2009, als der Genesis-Block erstellt wurde. Das war der Bitcoin Anfang: der Übergang vom Whitepaper zur Realität. H3: Wann wurde Bitcoin erfunden? Der Bitcoin wurde 2008 mit der Veröffentlichung des Whitepapers durch Satoshi Nakamoto erfunden. Seitdem veränderte Bitcoin unser Verständnis von Geld grundlegend. H3: Wie lange gibt es Bitcoin? Seit über 16 Jahren gibt es Bitcoin. Seitdem hat sich Bitcoin von einer Randidee zu einem globalen Finanzphänomen entwickelt: mit Einfluss auf Börsen, Regierungen und Millionen Nutzer weltweit.

Bitcoins Geschichte

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