Mithilfe von USDC-Spenden wollen die Vereinten Nationen (UN) Gelder in die Ukraine senden. Durch eine "einzigartige Lösung" soll die Kryptowährung schnell, effizient und sicher ankommen.
Vereinte Nationen
Größter Transfer der Krypto-Geschichte, Terra-Gründer bricht sein Schweigen und erste Investoren an Nuri interessiert. Das sind die Top-News der Woche.
In insgesamt drei Dokumenten tut die UN-Handelsorganisation ihren Zweifeln an Bitcoin und Co. in Entwicklungsländern kund. Das Argument: Die Nachteile von Kryptowährungen überschatten deren Vorteile.
Sierra Leone strebt mit dem nationalen Blockchain-ID-System an, den Bürgern den Zugang zu Krediten zu ermöglichen. Das ID-System soll einen Zugang zu den Finanzinstitutionen und somit zu erschwinglichen Krediten ermöglichen. Ferner verspricht sich Sierra Leone dadurch eine Stärkung der Gesellschaft.
Eine ganze Reihe von Börsen-Hacks könnten auf das Konto des nordkoreanischen Regimes zurückzuführen sein. Dies berichtet eine Expertenkommission der Vereinten Nationen (UN). Demnach steht der Verdacht im Raum, dass Nordkorea in mindestens 35 Fällen für Attacken auf Krypto-Börsen Verantwortung trägt.
Die Non-Profit-Organisation UNICEF ist unter anderen mit der Regierung von Kirgisistan über einen Internetzugang für Schulen im Gespräch. Die Blockchain-Technologie soll dabei helfen.
Der südafrikanische Diamantenriese De Beers will künftig die Herkunft seiner Diamanten mithilfe einer Blockchain sichern und damit sogenannten Blutdiamanten den Marktzugang versperren. Dies kündigte Konzernchef Bruce Cleaver vergangene Woche gegenüber dem englischsprachigen Nachrichtendienst Reuters an. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch bereits das Unternehmen Everledger.
Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF hat sich auf die Fahne geschrieben, für das laufende Jahr Blockchain-Start-ups zu fördern. Die zugehörige Ausschreibung veröffentlichte die Organisation in dieser Woche auf ihrer Internetseite. Voraussetzung der Förderung von Unternehmen und Start-ups soll die Entwicklung offener Blockchain-Lösungen für die humanitären Projekte des Hilfswerks sein.
Mit einem weltweit erstmaligen Pilotprojekt wollen die Vereinten Nationen im Kampf gegen den Kinderhandel künftig auf Blockchain-Software setzen, dies gab die Organisation in der vergangenen Woche auf dem Humanitarian Blockchain Gipfel in New York bekannt. In Kooperation mit dem World Identity Network WIN steht das Projekt im Rahmen der Initiative „Blockchain for Humanity“ (deutsch: Blockchain für Menschlichkeit) des Institute of International Humanitarian Affairs IIHA der New Yorker Fordham University. Ziel der Initiative ist es, Blockchain-Lösungen im Zuge humanitärer Hilfsmaßnahmen zu etablieren.