
Ein neues EY-Projekt will mithilfe der Ethereum-Blockchain den Kohlenstoffausstoß von Unternehmen tracken.
Ein neues EY-Projekt will mithilfe der Ethereum-Blockchain den Kohlenstoffausstoß von Unternehmen tracken.
Blockchain kann mehr als nur Bitcoin. Dass dem so ist, stellen immer mehr Industrieanwendungen der Technologie unter Beweis.
In den letzten Jahren haben sich Bio-Siegel in der Lebensmittelindustrie durchgesetzt. Selbst Discounter wie Aldi und Lidl stocken ihr Sortiment mit immer mehr Bio-Produkten auf. Warum die Blockchain-Technologie die Bio-Bewegung weiter vorantreibt, wir neue „Blockchain-Bio-Siegel“ benötigen und was Cambridge Analytica mit dem Fleischproduzenten Tönnies gemeinsam hat.
Während hierzulande die Corona-Warn-App der Bundesregierung bereits lanciert wurde, arbeiten IT-Unternehmen weltweit weiterhin an vergleichbaren Anwendungen. Manche greifen für ihren Kampf gegen Covid-19 auf die Blockchain-Technologie zurück. Darunter auch die US-amerikanischen Entwickler von Kadena.
IBM, Atea und der norwegische Verband für Meeresfrüchte, Sjømatbedriftene, gehen eine Blockchain-Kooperation ein, um die Lebensmittelqualität von Fischen und Meeresfrüchten zu verbessern.
Im Kampf gegen das Corona-Virus setzen die Unternehmen VeChain und I-Dante auf eine digitale Krankenakte. Als Blockchain-basierte Smartphone-App soll diese die Ergebnisse von Corona-Tests sicher verwahren. Indes geht die Suche nach Technologielösungen gegen die Ausbreitung des Erregers SARS-CoV-2 weiter.
Die Blockchain-Technologie revolutioniert die Verfolgung von Lieferketten. Das Potenzial wurde auch beim schwedischen Modekonzern H&M erkannt.
Der niederländische Arbeitskreis Public Health Blockchain Consortium hat eine Monitoring-Lösung für die Ausbreitung von Viren, Bakterien und sonstigen Krankheitserregern entwickelt. Dabei verfolgt die Software die Bewegungsprofile nicht infizierter Personen. Somit soll eine Einteilung in sichere und gefährliche Gebiete möglich sein.
Gemeinsam mit den Forschern der Universität Auburn und weiteren Partnern hat der US-Sportartikelhersteller Nike eine Machbarkeitsstudie zum Einsatz der Blockchain-Technologie im Bereich seiner Lieferketten durchgeführt. Ziel des Projekts war es, Produktdaten zwischen den unterschiedlichen Stationen der Lieferketten zu teilen und so für transparente Absatzwege zu sorgen. Nun soll die Technologie in einem Pilotprojekt erprobt werden.
Die Europäische Weltraumbehörde verwendet die Blockchain-Technologie künftig für die Erfassung topographischer Messdaten. Die in den Satelliten eingesetzte Blockchain-Lösung stammt vom schottischen Unternehmen Hypervine.
Die Blockchain schafft Vertrauen. Folglich sollte sie überall dort zum Einsatz kommen, wo ebenjenes bitter nötig ist. In diesem Sinne mag es kaum verwundern, dass der Lebensmittelkonzern Danone nun eine Blockchain-Lösung für das Tracking von Babynahrung lanciert.
Die Regierung Taiwans verwendet die Blockchain-Technologie, um die Ausgabe chirurgischer Masken an die Bevölkerung zu kontrollieren. Entwickelt wird das Verteilungssystem vom SaaS-Unternehmen FiO in Zusammenarbeit mit der taiwanesischen Google Developers Group (GDG).
Diejenigen, die ihr Vermögen in vermeintlich anonymer Krypto-Form an den wachsamen Dienern Eurer Majestät vorbeimanövrieren wollen, könnten schon bald eines Besseren belehrt werden. Denn die britische Steuerbehörde rüstet im Bitcoin-Tracking technisch auf.
Der Olivenölproduzent CHO wird Teil des IBM Food Trust Netzwerks. Sein tunesisches Extra Virgin Öl wird künftig von der Plantage bis zur Flasche verfolgt, um die strikten Regeln der Kaltpressung nachzuweisen. Auch soll die Blockchain helfen, Fälschungen zu erkennen.
Der Nutzen der Blockchain endet nicht mit Bitcoin. Diese Binsenweisheit ist zumindest an der Industrie nicht vorbeigegangen, die schon seit Jahren an Nutzungsmöglichkeiten forscht. Hervorzuheben sind hierbei jene Verwendungsweisen, die neben der üblichen Effizienzsteigerung auch mit dem Versprechen von Gemeinnützigkeit aufwarten. So nutzen insbesondere Automobilhersteller vermehrt die Vorteile der Blockchain für die Nachverfolgung von Rohstofflieferketten. Damit wollen sie auch menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen entgegenwirken.
Eine Programmiererin verkauft ihre erfolgreiche Krypto-Tracking-App an den Gründer einer Risikokapitalfirma für Krypto-Assets. Soweit ist daran nichts Ungewöhnliches festzustellen. Doch was weder ihre App vermuten lässt, noch der Käufer erwartet hätte, ist ihr junges Alter von 16 Jahren.