Obwohl sich Telegram noch mitten im Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC befindet, setzt der Messaging-Anbieter die Arbeit an seinem geplanten Telegram Open Network unbeirrt fort. Mit Catchain hat der Telegram-Mitgründer Nikolai Durov nun den Mechanismus vorgestellt, nach dem die Netzwerkknoten in TON Blöcke erstellen.
Proof-of-Stake
Ethereum 2.0 hat sich erfolgreich in ersten Stresstests bewährt. Das Lighthouse-Testnetz läuft bereits erfolgreich mit 100.000 Validatoren. Das Update hat somit eine wichtige Hürde genommen und rückt der Übertragung auf das Mainnet ein gutes Stück näher.
Ob Proof of Stake der Konsensmechanismus der Zukunft sein wird, bleibt für den Moment offen. In den USA findet sich jedoch eine Organisation, die zumindest auf politischer Front für seine Verbreitung kämpft.
Dash hatte 2019 im Vergleich zu den Vorjahren mit einer schwachen Marktkapitalisierung zu kämpfen. Gründe dafür liegen laut Ryan Taylor in der Vergütungsstruktur des Netzwerks, das eine Verteilung der Blockrewards an Miner und Masternodes vorsieht. Daher hat der CEO nun eine Änderung des Konsensverfahrens in Erwägung gezogen. In Zukunft könnte statt eines Proof of Work ein Proof of Stake zum Einsatz kommen.
Die New-York-Delegation der EOS Blockchain übt Kritik am eigenen System. Der Großteil der Blockproduzenten sei einer einzigen Entität zuzuordnen, weswegen das EOS Team die Entfernung selbiger fordert.
Das Krypto-Projekt Algorand ist noch vergleichsweise jung und veröffentlichte diesen Monat das erste große Update. Durch dieses Update will Algorand in den Bereich Decentralized Finance (DeFi) vorstoßen. Zur Anwendung kommt hierbei eine Form von Smart Contracts, die sich deutlich von Ethereum und anderen dApp-Plattformen unterscheidet.
Proof of Stake (PoS) soll die Beschwerlichkeiten des Bitcoinschen Proof-of-Work-Algorithmus lösen: schneller, effizienter und sparsamer sei der Konsens-Algorithmus. Während Ethereum schnellen Schrittes auf eine Implementierung zusteuert, scheint ein Blick auf verschiedene Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit PoS das Gebot der Stunde.
Jelurida ist ein Schweizer Start-up, das allen voran für Blockchain-Implementierungen wie Ardor und Nxt bekannt ist. In Sachen Dezentralisierung bewegt sich das Unternehmen nun voran: Ab sofort sollen Nutzer die Ardor Blockchain auch von Android Smartphones aus verifizieren können.
Das Medienunternehmen Warner Music Group unterstützt das neue Projekt der Entwickler des Ethereum-Projekts CryptoKitties. Auf „Flow“ sollen einzigartige digitale Sammelgegenstände geschaffen und getauscht werden können.
Ethereum hat auf dem Weg zu Etherum 2.0 einen neuen Meilenstein erreicht. Im Testnet „Prysm“ von Prysm Labs werden seit Kurzem die Skalierungstechnologie Sharding sowie die Konsensfindung per Proof of Stake erprobt.
Im Ethereum-Netzwerk sind in den nächsten Wochen weitere Fortschritte zu erwarten. Der Code für den Proof-of-Work-Algorithmus steht demnach kurz vor der Vollendung. Ziel ist, das Ethereum-Netzwerk auf die nächste Stufe zu updaten.
Auch in der Ethereum-Community scheint sich wieder einiges zu bewegen. Gründer Vitalik Buterin gab kürzlich auf Github bekannt, den Staking Reward für den Einsatz des Proof-of-Stake-Algorithmus erhöhen zu wollen. Ziel ist es das Validieren von Transaktionen attraktiver zu gestalten.
Eines der geflügelten Worte des gesamten Ökosystems der Kryptowährungen lautet: „Be your own bank.“ Jede Bank verspricht der Kundschaft, dass Einlagen sicher sind. Ist man nun jedoch seine eigene Bank, hat man auch für die Sicherheit der eigenen Krypto-Einlagen zu sorgen. Man rüstet sich aus mit 28-stelligen Passwörtern, Google Authenticator und Hardware Wallets. Doch was, wenn der Quellcode einer vermeintlich sicheren Währung selbst Schwachstellen hat?
Tezos Block-Validatoren, die sog. „Baker“, scheinen ihre Kapazitätsgrenze erreicht zu haben. Das ist insofern problematisch, als dass Nutzer, die ihre Proof-of-Stake-Token bei überforderten Baker hinterlegt haben, den versprochenen Reward nicht erhalten können. In letzter Konsequenz droht dem Netzwerk eine zunehmende Zentralisierung.
Der Proof of Stake ist ein alternativer Konsensmechanismus zum Proof of Work. Anstatt energieintensive Arbeit sollen die Staker das Netzwerk und die Blockchain sichern. Das sei umweltfreundlicher und mindestens genauso sicher, meinen die Advokaten des PoS. Phil und Alex nehmen den Proof of Stake genauer unter die Lupe.
Der steigende Energieverbrauch von Blockchains, die auf Proof of Work (PoW) basieren, wird zunehmend als signifikanter ökologischer Nachteil von Kryptowährungen benannt. Ein Ansatz, um dem entgegenzuwirken, ist Proof of Stake (PoS). Auch die Roadmap von Ethereum sieht einen Umstieg von PoW zu PoS vor. Im Folgenden soll daher untersucht werden, was das Ganze aus steuerlicher Sicht bedeutet.
Das Ethereum-Upgrade Casper soll die Blockchain effektiver und demokratischer gestalten. Durch die Verwendung der Proof-of-Stake-Software soll es Nutzern einfacher fallen, neue Token zu minen. Auf der Devcon 3 wurde das Thema häufig diskutiert. Bei der jährlichen Ethereum-Konferenz war ein Thema allgegenwärtig: Casper, der allseits erwartete Proof-of-Stake-Konsens für Ethereum. Das geplante Upgrade soll den Zugang zur […]