
Das Cloud-Computing-Unternehmen BitDeer steigt in das Mining-Geschäft ein. Mit prominenter Schützenhilfe von AntPool und BTC.com will BitDeer mit seinem Cloud-Mining-Service vor allem Privatpersonen für das Bitcoin Mining gewinnen.
Das Cloud-Computing-Unternehmen BitDeer steigt in das Mining-Geschäft ein. Mit prominenter Schützenhilfe von AntPool und BTC.com will BitDeer mit seinem Cloud-Mining-Service vor allem Privatpersonen für das Bitcoin Mining gewinnen.
In einem Blog-Beitrag auf MarketWatch gibt sich Atuyla Sarin siegessicher: Der Universitätsprofessor sieht Bitcoin gefangen in einer toxischen Spirale aus sinkenden Kursen und zu hohen Mining-Kosten. Dieses Mal, so der Autor, könne sich die Kryptowährung Nr. 1 nicht aus den Fängen der Todesspirale befreien und sei dem Untergang geweiht. Was ist dran am Phänomen „Bitcoin Death Spiral“? Ein Kommentar.
Zwischen 600.000 und 800.000 Bitcoin Miner wurden seit Beginn der Kursturbulenzen im November temporär abgeschaltet. Was nach einem Bitcoin-Exodus klingt, ist die natürliche Reaktion auf sinkende Kurse und steigende Stromkosten. Für die Miner, die am Markt verbleiben, bedeutet die geringere Hash Rate auch einen sinkenden Konkurrenzdruck.
Paraguay mausert sich zum Krypto-Förderer. In Zusammenarbeit mit der südkoreanischen „Commons Foundation“ soll auf insgesamt 50.000 Quadratmeter die weltgrößte Mining-Farm entstehen. Anleger können sich durch die Teilnahme an einem Initial Exchange Offering (IEO) Anteile am Gewinn sichern.
Ab Januar 2019 wird Bitcoin-Mining in Norwegen nicht mehr von der Regierung unterstützt. Dies berichtete die größte norwegische Zeitung Aftenposten am 21. November. Konkret profitierten die Bitcoin-Miner bisher von einem Steuererlass, der den Strompreis für die Mining-Unternehmen extrem drückte. Durch dessen Aufhebung erhöht sich der Preis für Elektrizität von umgerechnet etwa 0,04 Euro um das Vierfache auf etwa 0,17 Euro pro Kilowatt.
In einer neuen Kapitalrunde sammelt Bitfury insgesamt 80 Millionen US-Dollar von einer Vielzahl an Investoren ein. Unter den Geldgebern ist auch Galaxy Digital von Krypto-Urgestein Mike Novogratz.
Obwohl die Mining-Erlöse in den ersten sechs Monate dieses Jahres bereits sämtliche Erträge aus 2017 übertreffen, haben die Bitcoin-Miner Schwierigkeiten, rentabel zu wirtschaften. Aufgrund der steigenden Hashrate sinkt der Nettogewinn in der Industrie seit Jahresbeginn kontinuierlich. Dies stellt vor allem kleinere Player vor Herausforderungen.
Bei einer Razzia haben die chinesischen Behörden vergangenen Monat 600 gestohlene Mining-Rechner sichergestellt, dies berichten lokale Nachrichten. Die isländische Polizei hat jetzt einen Prüfantrag gestellt, ob es sich bei den Geräten um die Anfang des Jahres gestohlenen isländischen Rechner handelt. Nach einer spektakulären Diebesserie waren diese scheinbar von der Insel verschwunden. Bislang tappten die Ermittler im Dunklen.
Immer mehr Miner orientieren sich gen Norden nach Norwegen und Schweden. Dank niedrigen Temperaturen und günstigen Strompreisen sind die Schürfbedingungen in Europas Norden perfekt. Nicht nur die großen Stromanbieter wollen sich das Geschäft nicht aus den Händen nehmen lassen. Auch die Regierungen wollen es Unternehmen leicht machen, ihre Zelte aufzuschlagen.
In einem isländischen Datencenter wurden kürzlich weitere hochwertige Mining-Computer entwendet. Dies ist seit Dezember des Vorjahres bereits der vierte Vorfall der Diebstahl-Serie. Nach Angabe der örtlichen Polizei ist dies der teuerste Beutezug von Kriminellen auf der isländischen Insel. Die Stromerzeuger sollen nun die Hardware aufgrund des enormen Stromverbrauchs ausfindig machen.