Mining

Bitcoin FUD – 5 Vorwürfe, die ein Bitcoin-Hodler nicht mehr hören kann

Man kennt das. Bei einem gemütlichen Pils in der Eckkneipe des Vertrauens fällt plötzlich das eine Wort, das man während des Krypto-Winters so gerne vermeiden wollte: Bitcoin. Und sogleich bricht es nur so über einen hinein. Sätze wie „Bitcoin ist tot oder?“, „Ich habe neulich gehört, dass Bitcoin total viel Strom verbraucht“ oder „Ist das nicht diese Darknet-Währung?“ richten sich sogleich anklagend an dich.

Wegen Gratis-Strom: Uni-Dorms unter den beliebtesten Bitcoin-Mining-Standorten

Die kostenlose Energieversorgung in Studierendenwohnheimen und Campus-Dorms animiert deren Bewohner und externe Hacker offenbar zu erhöhter Bitcoin-Mining-Aktivität. Laut eines Cisco-Reports ist das College-Gelände der zweithäufigste Standort für Krypto-Mining. Unterdessen bleibt das Bitcoin-Mining im Allgemeinen durch den erhöhten Energie- und Internetverbrauch häufig unrentabel.

Proof of Nothing: Wieso Bitcoin Miner leere Blöcke propagieren

Die Anzahl leerer Blöcke im Bitcoin-Netzwerk ist rückläufig. Vielen ist das Schürfen leerer Blöcke aber nach wie vor ein Dorn im Auge. Zu unrecht: Leere Blöcke mögen zwar negative Auswirkungen auf den Mempool haben, sie sorgen aber auf der anderen Seite für mehr Dezentralität im Bitcoin Mining. Eine Analyse.

Monero: Neue Mining Malware gefährdet Windows-Rechner

Im Cyberspace zeichnet sich eine neue Gefahr für Krypto-Enthusiasten ab. Die Rede ist von sogenannter Mining Malware, welche im Hintergrund System-Ressourcen nutzt, um z. B. Monero zu minen. In den letzten Wochen scheinen besonders Rechner mit dem Windows-Betriebssystem von Mining-Schadsoftware befallen zu werden.

Solarbetriebene Mining-Farm gescheitert – Investoren erhalten Geld zurück

Das spanische Start-up CryptoSolarTech hatte Lobenswertes geplant: die Errichtung einer Krypto-Mining-Anlage, die ihre Stromversorgung allein mit Solarenergie abdeckt. Der im letzten Sommer gestartete ICO hatte dafür 68 Millionen US-Dollar eingebracht. Nun scheitert das Projekt an einer fehlenden Baugenehmigung. Den Investoren verspricht CryptoSolarTech jedoch eine Rückzahlung ihrer Gelder.

H-Ant: Ein Virus attackiert Mining Pools

Es ist das alte Katz- und Mausspiel zwischen Einbrecher und Schlossmacher. Der Schlossmacher entwickelt das technisch ausgereifteste Schloss und dann dauert es ein paar Wochen und der Einbrecher hat auch dieses geknackt. Im Zeitalter des Internets und der Computertechnologie sind Softwarefirmen die Schlosser und Hacker die Einbrecher.

Von wegen Kostenexplosion: Sinken die Bitcoin-Produktionskosten 2030 auf unter vier US-Dollar?

Einen Bitcoin zu produzieren kostet viele tausend US-Dollar. Laut einer neuen Studie zum Stromverbrauch des gesamten Bitcoin-Netzwerkes könnte sich das jedoch bald ändern: Der Preis für die Bitcoin-Erzeugung könne demnach bis 2030 auf unglaublich klingende 3,93 US-Dollar pro BTC absinken. Allein die erwartete Evolution der ASIC-Miner werde den Ressourcenbedarf so drastisch senken, dass das gesamte Netzwerk nicht mehr Strom als ein heutiges Entwicklungsland benötigen würde.

Bitcoin Mining: Was sagt uns die Datenlage über Hash Rate und Dezentralität?

Coin Metrics unterzog in einer Studie Bitcoin Mining einem umfangreichen Test. Die Autoren gehen insbesondere auf die Verteilung der Hash Power sowie die historische Entwicklung der Dominanz von verschiedenen Mining Pools ein. Es stellt sich heraus, dass das Mining ein überaus kompetitives Geschäftsfeld ist – und das ist eine gute Nachricht.

Ethereum: Neuer ProgPoW-Algorithmus ist ASIC-resistent

Constantinople hin, Casper her – auf der Ethereum-Blockchain läuft die Konsensfindung bis auf weiteres über das Proof-of-Work-Verfahren. Allerdings könnte der bislang zum Einsatz kommende Mining-Algorithmus bald durch eine ASIC-resistente Version ersetzt werden.

Bitcoin in der Todesspirale – Zur Prognose Atuyla Sarins

In einem Blog-Beitrag auf MarketWatch gibt sich Atuyla Sarin siegessicher: Der Universitätsprofessor sieht Bitcoin gefangen in einer toxischen Spirale aus sinkenden Kursen und zu hohen Mining-Kosten. Dieses Mal, so der Autor, könne sich die Kryptowährung Nr. 1 nicht aus den Fängen der Todesspirale befreien und sei dem Untergang geweiht. Was ist dran am Phänomen „Bitcoin Death Spiral“? Ein Kommentar.

Bitcoin-Mining: Bis zu 800.000 Geräte abgeschaltet

Zwischen 600.000 und 800.000 Bitcoin Miner wurden seit Beginn der Kursturbulenzen im November temporär abgeschaltet. Was nach einem Bitcoin-Exodus klingt, ist die natürliche Reaktion auf sinkende Kurse und steigende Stromkosten. Für die Miner, die am Markt verbleiben, bedeutet die geringere Hash Rate auch einen sinkenden Konkurrenzdruck.

Norwegen beendet Mining-Subventionen

Ab Januar 2019 wird Bitcoin-Mining in Norwegen nicht mehr von der Regierung unterstützt. Dies berichtete die größte norwegische Zeitung Aftenposten am 21. November. Konkret profitierten die Bitcoin-Miner bisher von einem Steuererlass, der den Strompreis für die Mining-Unternehmen extrem drückte. Durch dessen Aufhebung erhöht sich der Preis für Elektrizität von umgerechnet etwa 0,04 Euro um das Vierfache auf etwa 0,17 Euro pro Kilowatt. 

Bitcoin: Mining-Profitabilität auf dem absteigenden Ast

Obwohl die Mining-Erlöse in den ersten sechs Monate dieses Jahres bereits sämtliche Erträge aus 2017 übertreffen, haben die Bitcoin-Miner Schwierigkeiten, rentabel zu wirtschaften. Aufgrund der steigenden Hashrate sinkt der Nettogewinn in der Industrie seit Jahresbeginn kontinuierlich. Dies stellt vor allem kleinere Player vor Herausforderungen.