Banken

Krypto-Verwahrung wider Willen: Banken üben sich als Innovationsverweigerer
Krypto-Verwahrung wider Willen: Banken üben sich als Innovationsverweigerer

Ab nächstem Jahr wird das Geschäft mit der Krypto-Verwahrung lizenzpflichtig. Daraus ergibt sich eine große Chance für die deutschen Banken, neue Token-Geschäftsmodelle anzubieten. Doch sind diese überhaupt darauf vorbereitet? Warum von den Banken keine Impulse hinsichtlich der Token-Ökonomie zu erwarten sind, was unsere Banken mit dem deutschen Staat gemeinsam haben und welche neuen Wettbewerber das Bankgeschäft an sich reißen. Ein Kommentar.

IWF (Symbolbild)
IWF: Digitales Geld könnte Cash und Bankeinlagen ersetzen

Der Internationale Währungsfonds (IWF) publizierte ein Papier zur Zukunft digitaler Geldsysteme. Darin sieht die Organisation klassische Banken und Kreditkartenanbieter in Konkurrenz mit neuen Formen von Geldkonzepten. Die digitalen Währungen können in der Zukunft möglicherweise sogar etablierte Strukturen ersetzen. Weiterhin warnt der IWF vor den Risiken für die Finanzstabilität und den Verbraucherschutz. Weitere Publikationen zu dem Thema werden folgen.

Banken investieren 50 Millionen US-Dollar in Utility Settlement Coin

Insiderberichten zufolge vereinigen sich ein Dutzend der größten Banken weltweit zu einem Projekt, das Transaktionen im Bankenwesen mithilfe von Krypto und Blockchain billiger und effizienter machen soll. Folglich könnte ein gemeinsames, digitales Kassensystem – samt eigenem Stabe Coin – bald die Zahlungsabwicklungen namhafter Kreditinstitute, darunter die UBS, maßgeblich revolutionieren.