Verifizierungsstandort Berlin Worldcoin startet in Deutschland

KI-sicherer Persönlichkeitsnachweis über die Blockchain? Mit Worldcoin will der ChatGPT-Erfinder Krypto noch 2023 massentauglich machen – und startet jetzt in Deutschland.

Dominic Döllel
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ChatGPT Worldcoin

Beitragsbild: Shutterstock

| Die Identifizierung mittels Iris-Scan wird im Krypto-Space kontrovers diskutiert
  • Wie BTC-ECHO vorab erfahren hat, startet das vom ChatGPT-Erfinder gegründete Krypto-Projekt Worldcoin seinen Dienst in der deutschen Hauptstadt Berlin.
  • Das zugehörige dezentrale Identitätsprotokoll, World ID, soll den rund 67 Millionen erwachsenen Bundesbürgern Zugang zu einem KI-sicheren Persönlichkeitsnachweis ermöglichen, heißt es.
  • Nutzer finden die Verifizierungsstandorte auf den sozialen Medien von Worldcoin oder über die World App. Wer bei dem utopischen Projekt mitmachen will, muss seine Iris von einer Maschine abscannen lassen.
  • Worldcoin stellt dafür an jeden Standort einen sogenannten Orb bereit, heißt es in der Mitteilung. Diese sollen an Universitäten und Supermärkten aufgestellt werden und prüfen, ob eine Person echt und einzigartig ist.
  • Zu den Investoren zählen unter anderem Khosla Ventures und der Krypto-Venture-Arm von Andreessen Horowitz, a16z.
  • ChatGPT-Erfinder Sam Altman hat das Krypto-Projekt 2019 gemeinsam mit Alex Blania gegründet. Worldcoin sieht vor, in Zeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) besser zwischen Mensch und Maschine unterschieden zu können.
  • Kritiker bemängeln dabei unter anderem die Folgen für die Privatsphäre der Nutzer. Das Unternehmen versichert jedoch, dass die Iris-Scanner keine privaten Daten speichern.
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