Sonniger Zapfhahn Victoria Bitter: Neuartiger Bierausschank über die Blockchain

Victoria Bitter und Power Ledger bieten ihren Kunden an, den von ihnen erzeugten überschüssigen Solarstrom in Bier umzutauschen. Die Blockchain macht’s möglich.

Christian Stede
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Victoria Bitter

Beitragsbild: Shutterstock

| Victoria Bitter

Die australische Lagerbier-Tochter von Asahi, Victoria Bitter, schreibt sich Nachhaltigkeit auf die Fahne, oder soll man besser sagen: auf das Bierglas?  Denn nunmehr ist es Kunden möglich, mittels Sonnenenergie über die Blockchain die Pints mit leckerem Gerstensaft zu verdienen. Laut einer Ankündigung vom Mittwoch hat Victoria Bitter dazu eine Partnerschaft mit der großen Blockchain-Energie-Firma Power Ledger geschlossen. Gemeinsam hat man ein neues Programm lanciert, das es den Teilnehmern ermöglicht, überschüssige Solarenergie gegen Bierflaschen einzutauschen. 

“Letztes Jahr haben wir die australische Sonne genutzt und begonnen, Victoria Bitter mit 100 Prozent kompensierter Solarenergie zu brauen. Jetzt haben wir dieses neue australische Programm ins Leben gerufen. Damit danken wir denjenigen, die sich die Mühe gemacht haben, auf Solarenergie umzusteigen”, so Brian Phan, General Manager Marketing von Victoria Bitter.

Verdientes Victoria Bitter kommt frei Haus

Das neue Solarenergie-Programm ermöglicht es den Teilnehmern dabei, genau zu verfolgen, wie viel Bier sie verdient haben. Jede Gutschrift im Wert von 30 Dollar kann gegen einen Kasten Bier eingetauscht werden. Die Lieferung erfolgt abschließend frei Haus. Schon das US-Unternehmen Civic hat auf seine Art versucht, Bier und Blockchain zusammenzubringen. Der von Civic entwickelte Bierautomat soll nicht nur Bitcoin akzeptieren, sondern zudem das Alter des Kunden auf der Blockchain überprüfen

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