8,3 Prozent USA: Inflation sinkt weniger stark als erwartet

Die Inflation in den USA ist zwar weiter rückläufig, fällt jedoch nicht auf die erwarteten 8,1 Prozent, sondern lediglich auf 8,3 Prozent.

Daniel Hoppmann
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Die Obstabteilung in einem Walmart in den USA.

Beitragsbild: Picture Alliance

| Der Lebensmittelsektor ist einer der Preistreiber der Inflation in den USA.
  • Heute, am 13. September, hat das Statistische Bundesamt der USA die Inflationszahlen für den Monat August bekannt gegeben.
  • Demnach befindet sich die Teuerungsrate in den Vereinigten Staaten weiterhin im Sinkflug. Waren es noch 8,5 Prozent im Juli, sind es nun 8,3 Prozent.
  • Der Rückgang fällt jedoch geringer aus als ursprünglich angenommen. Zuvor prognostizierten Experten eine Inflationsrate von 8,1 Prozent.
  • Während die Preise bei Öl- und Gas um jeweils etwa 10 Prozent sanken, zogen die Ausgaben im Lebensmittelsektor weiter an.
  • Die Märkte reagieren mit herben Verlusten auf die neuen Zahlen – dazu später mehr in der Gesamtmarktanalyse.
  • Die rückläufige Inflation dürfte die US-Notenbank Fed allerdings kaum von weiteren Leitzinserhöhungen abhalten. Bei einem Treffen in Jackson Hole erteilte Fed-Chef Jerome Powell einer Lockerung der Geldpolitik eine Abfuhr.
  • Vielmehr erwarten Experten mehrheitlich eine erneute Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte auf dann 3,25 Prozent.
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