Bearishe Ergebnisse Umfrage unter Fondsmanagern: Mehrheit sieht Bitcoin in einer Blase

Mehr als drei Viertel der Fondsmanager sehen Bitcoin immer noch in einer Blase, so das Ergebnis einer Umfrage der Bank of America.

Christian Stede
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Bearishe Bitcoin-Blase

Beitragsbild: Shutterstock

Eine von der Bank Of America vorgenommene Umfrage unter Fondsmanagern ergab laut Medienberichten, dass 72 Prozent von ihnen der Meinung sind, die derzeitige Inflation sei vorübergehend. Die viel beachtete Einschätzung der professionellen Anleger zeigt, dass die Wall Street mit der Federal Reserve übereinstimmt. Demnach werde der jüngste Preisdruck im Laufe des Jahres nachlassen und schließlich auf ein normales Niveau zurückgehen.

81 Prozent der befragten Fondsmanager geben an, dass sie glauben, Bitcoin befinde trotz des Preisabsturzes der vergangenen Wochen immer noch in einer Blase. Die Skepsis unter den 224 befragten Fondsmanagern kommt trotz neuer Anzeichen von institutionellem Interesse an der Kryptowährung. Zu diesen Hedgefonds und Banken gehört neuerdings auch Wells Fargo.

Kryptowährungen für viele ein Schutz vor Inflation

Der Zusammenhang zwischen den beiden Prozentzahlen ist bemerkenswert. Denn für viele Bitcoin-Käufer ist gerade die Absicherung gegen Inflation ein starkes Kaufargument. Viele Experten führen die Gewinne der Kryptowährung im letzten Jahr auf die Sorge um die steigende Inflation zurück. Die Sorge um eine nachhaltige Inflation lässt nun offenbar nach. Dies könnte im Umkehrschluss als Erklärung für die drastischen Kursverluste von Bitcoin und anderer Kryptowährungen seit vergangenem Monat herhalten. Im selben Atemzug, wie der Handel mit Bitcoin nachgelassen habe, hätten die Rohstoffe wie Eisenerz und Öl wieder zugelegt, so die Experten. 

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