1,3 Millionen US-Dollar Ukraine will kulturellen Wiederaufbau mit NFTs finanzieren

Die kriegsgebeutelte Ukraine will den kulturellen Wiederaufbau forcieren und setzt dabei auch auf NFTs.

Daniel Hoppmann
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Zerstörter Eingang eines Theaters in Donezk.

Beitragsbild: picture alliance/dpa/TASS | Yegor Aleyev

| Zerstörter Eingang eines Theaters in Donezk. Seit Kriegsbeginn sind zahlreiche kulturelle Einrichtungen beschädigt worden.
  • Der Krieg in der Ukraine dauert weiter an. Dabei setzt die russische Invasion dem Land auch kulturell zu. Die Unesco zählte seit dem 18. Juli 164 beschädigte oder zerstörte Einrichtungen.
  • Um in absehbarer Zeit den kulturellen Wiederaufbau zu finanzieren, setzt die ukrainische Ukraine auch auf Einnahmen aus NFT-Verkäufen.
  • Das staatlich unterstützte Meta History Museum of War erzielte seit Kriegsbeginn etwa 803,28 ETH aus Auktionen (1,2 Millionen US-Dollar). Die Gelder werden an die ebenfalls vom Staat unterstützte Spendenplattform AidforUkraine überwiesen, die die Einnahmen an die ukrainische Nationalbank überführt.
  • Insgesamt verzeichnete die Ukraine seit Kriegsbeginn über 100 Millionen US-Dollar an Krypto-Spenden.
  • In letzter Zeit habe die Spendenbereitschaft allerdings drastisch abgenommen, meint Michael Chobanian, Gründer der ukrainischen Krypto-Börse Kuna, gegenüber BTC-ECHO. Allgemeine Kriegsmüdigkeit sowie die Auswirkungen des Krypto-Winters hätten Investoren ihre Wallets enger schnüren lassen.
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