WLFI korrigiert Umsatzziele Ist Trumps Krypto-Plattform gefloppt?

Die Erwartungen an das Krypto-Projekt von Donald Trump konnte WLFI bislang nicht erfüllen. Jetzt korrigiert man die Umsatzerwartungen drastisch nach unten.

Daniel Hoppmann
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Trump

Beitragsbild: Picture Alliance

| WLFI sollte Trumps Reputation im Krypto-Space stärken, nun ging der Schuss nach hinten los
  • World Liberty Financial (kurz WLFI) korrigiert seine Umsatzziele massiv nach unten. Das geht aus Dokumenten hervor, die das DeFi-Projekt von Donald Trump bei der SEC eingereicht hatte.
  • Ursprünglich sollten 300 Millionen US-Dollar aus dem Tokensale eingenommen werden. Diese Kennzahl korrigierte man in den SEC-Dokumenten nun auf nur noch 30 Millionen – ein Rückgang von 90 Prozent.
  • Eine Begründung für diese drastische Korrektur gab es bislang nicht. Allerdings zeigen Daten auf Etherscan, dass der Token seinem Hype wohl nicht gerecht geworden ist.
  • Ein Grund für das schnelle Abflachen: technische Probleme beim Launch.
  • Eigentlich sollte World Liberty Financial (kurz WLFI) das Bekenntnis von Donald Trump zum Krypto-Space weiter stärken. Die Familie des Republikaners war das Aushängeschild des DeFi-Projekts.
  • Allerdings gab es im Vorfeld auch Kritik an dem Projekt. So konnten viele US-Amerikaner aus regulatorischen Gründen nicht am Presale teilnehmen. Nur “ausgewählten Investoren” war die Plattform in den USA zugänglich.
  • Manche Kritiker sprechen gar von “Betrug”.
  • Warum der verkorkste Start nun zum Bumerang für Donald Trump werden könnte, lest ihr hier: Schadet das Krypto-Projekt Trumps Wahlkampf?
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