- SWIFT meldet Fortschritte bei seiner Plattform für digitales Zentralbankgeld, sogenannten CBCDs.
- Gestern, am 25. März 2023, schloss man die zweite Testphase erfolgreich ab. Sie dauerte sechs Monate an.
- Es handelt sich um eine Lösung, die verschiedene CBDCs miteinander verbinden soll – der “SWIFT connector”.
- An dem Test waren laut SWIFT 38 Institutionen über einen Zeitraum von sechs Monaten beteiligt. SWIFT bezeichnet ihn als “eines der bisher größten bekannten CBDC-Experimente” der Welt.
- Seit 2023 entwickelt SWIFT mehrere Services für Blockchains, u. a. mit Chainlink.
- SWIFT wurde 1973 gegründet und ist heute eines der größten Netzwerke für Zahlungsabwicklungen der Welt. 11.000 Kreditinstitute nutzen es.
- Unter einer CBDC versteht man die digitale Version einer staatlichen Geldwährung, die von einer Zentralbank gestützt wird.
- Ähnlich wie bei anderen Kryptowährungen kann man ihr gewisse Eigenschaften “einprogrammieren”.
- Während Bitcoin und Ethereum aufgrund ihrer Eigenschaften als (mehr oder weniger) dezentral gelten, sind CBDCs von vorneherein zentralisiert. Sie unterliegen staatlicher Kontrolle.
- Seit 2020 arbeiten Regierungen weltweit an der Einführung digitaler Zentralbankwährungen, mittlerweile über 130 Länder.
- China ist Vorreiter – mit einer besonders umstrittenen Form.
- Auch die EU arbeitet an einer eigenen CBDC. Mehr dazu hier.
- Der Whistleblower und Bitcoiner Edward Snowden bezeichnete CDBCs als “Perversion von Kryptowährungen“.
- Warum Ethereum das SWIFT-Monopol zum Wackeln bringen könnte, lest ihr hier.
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