Streit um XRP Cardano-Chef legt sich mit Ripple-Community an

Charles Hoskinson liefert sich ein Twitter-Scharmützel mit der Ripple-Community – der Grund ist eigentlich nichtig.

Moritz Draht
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Beitragsbild: picture alliance

| Charles Hoskinson auf dem Crypto Valley Summit 2018 in Zug, Schweiz
  • Zwischen Charles Hoskinson und der XRP-Community herrscht wohl erst einmal Funkstille.
  • Hintergrund für das Scharmützel zwischen dem Cardano-Chef und XRP-Fans ist die jüngste Wende in dem andauernden Rechtsstreit der US-Börsenaufsicht SEC mit Ripple. Vor einigen Tagen wurde eine Rede des damaligen SEC-Direktors Hinman zugelassen. Darin erklärt Hinman, dass es sich bei Ether nicht um ein Wertpapier handle. Gleiches, so die Argumentation der Ripple-Lobby, müsse auch auf XRP zutreffen.
  • Zudem soll sich Hinman während seiner Zeit bei der SEC mit Ethereum- und Ripple-Vertretern getroffen haben. Die XRP-Community hat diese kürzlich verbreiteten Leaks als weiteren Erfolg im Rechtsstreit gewertet.
  • Charles Hoskinson aber ist anderer Meinung. In einem Podcast sagte der Cardano-Gründer, die XRP-Community würde eine “große Verschwörung” erfinden.
  • Auf Twitter war der Gegenwind der XRP-Anhänger so scharf, dass Hoskinson nun mehrere User blockieren musste.
  • “Ich glaube, ich habe die meisten der XRP-Trolle blockiert, die mich weiterhin grundlos belästigen”, so Hoskinson in einem Tweet. “Ich habe noch nie eine Gruppe gesehen, die so radikal ein paar Worte aufgreift und damit um sich schlägt. Tolle Arbeit, einen Verbündeten in jemanden zu verwandeln, der angewidert ist und sich total abgemeldet hat”.
  • Erst kürzlich lieferte sich Hoskinson eine Fehde auf Twitter mit der Ethereum-Community. Mehr dazu hier.
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