Snoop Dogg, Gwyneth Paltrow, Tom Brady Promis für NFT-Werbung ermahnt

Die Verbraucherschutzorganisation TINA hat zahlreiche Promis für Werbung von NFT-Projekten ermahnt. Darunter Tom Brady, Snoop Dogg und Paris Hilton.

Moritz Draht
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Beitragsbild: picture alliance

| Snoop Dogg bei den MTV Movie and TV Awards am 5. Juni 2022, Santa Monica
  • Die unabhängige Verbraucherschutzorganisation Truth in Advertising (TINA) hat an insgesamt siebzehn Personen des öffentlichen Lebens Briefe verschickt.
  • Darin fordert sie unter anderem Gwyneth Paltrow, Eva Longoria, Floyd Mayweather, Tom Brady, DJ Khaled, Snoop Dogg und Paris Hilton auf, wirtschaftliche Verbindungen zu NFT-Projekten offenzulegen.
  • Demnach haben die Promis für NFT-Projekte in den sozialen Medien geworben, ohne Angaben zu eigenen Profiten zu machen.
  • Zu den beworbenen NFT-Kollektionen gehören der Bored Ape Yacht Club (BAYC), World of Women und Autograph.
  • Die Organisation hat auf die Verpflichtung auf Transparenz hingewiesen und beruft sich dabei auf Regeln der Federal Trade Commission (FTC).
  • “Die Quintessenz ist, dass Prominente, die für NFTs werben, in der Regel nicht dazu beitragen, das Finanzwissen ihrer Fans und Follower zu verbessern”, so TINA. “Während einige dieser Prominenten aufgrund ihres enormen Reichtums in der Lage sind, Risiken einzugehen, haben viele gefährdete Verbraucher diesen Luxus nicht.”
  • Mittlerweile sind viele Stars im Krypto-Space unterwegs. Mehr dazu in unserer Slideshow.