- Der erst diese Woche beigelegte Rechtsstreit zwischen der US-Wertpapieraufsicht SEC und Ripple könnte nach Einschätzung von Beobachtern in die Verlängerung gehen.
- Zu dieser Ansicht kam etwa Fox-Reporterin Eleanor Terrett, die den Fall seit Beginn begleitet. Sie hält es für wahrscheinlich, dass die SEC nun, da das Verfahren abgeschlossen wurde, “gegen das Urteil vom Juli 2023 Berufung einlegen wird”.
- Dieses könnte das Verfahren von Grund auf neu aufwickeln. Das Gericht entschied damals zugunsten von Ripple: Der XRP-Verkauf über Börsen unterliege nicht dem Wertpapierhandel.
- Am Mittwoch diese Woche endete schließlich das Hauptverfahren. Ripple wurde zu einer Strafzahlung von 125 Millionen US-Dollar verurteilt. Das Unternehmen feiert dies wie einen Sieg, die SEC hatte schließlich zwei Milliarden US-Dollar gefordert.
- Wie Eleanor Terrett anmerkt, dürfe jedoch nicht vergessen werden, dass es sich immer noch um eine Geldstrafe handele. Gegen Ripple sei zudem eine einstweilige Verfügung verhängt worden, der Betrag liege außerdem weit höher – mehr als das Zwölffache – über dem, was das Unternehmen ursprünglich bereit war zu zahlen.
- Dass die SEC das Urteil vom vergangenen Jahr anfechten wird, gilt auch deshalb als wahrscheinlich, da die Behörde dies bereits versucht hatte, aber zunächst scheiterte.
- Ein Gericht lehnte ein Berufungsverfahren ab, mit der Begründung, dass weitere Verfahren anhängig waren. Nun könnte es anders entscheiden.
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