- Bis heute ist die wahre Identität des Bitcoin-Gründers Satoshi Nakamoto ein Mysterium. Die wenigen Anhaltspunkte zu seiner Person: E-Mails und Foren-Beiträge, die er bis zu seinem Verschwinden im Jahr 2010 verfasste.
- Sein letzter Forenbeitrag wurde am 12.12.2010 auf bitcointalk.org veröffentlicht. Dieser trug den Titel: “Added some DoS limits, removed safe mode”. Unter anderem schrieb er folgenden Absatz (ins Deutsche übersetzt): “Es gibt noch mehr Arbeit an DoS zu tun, aber ich mache ein schnelles Build von dem, was ich bis jetzt habe, für den Fall, dass es gebraucht wird, bevor ich mich an komplexere Ideen wage.”

- In diesen Anfangstagen lag der Bitcoin-Kurs bei rund 20 Cent, ein Nischenphänomen, von dem bis dato nur die wenigsten Menschen wussten.
- Erst im Oktober dieses Jahres ist allerdings eine bislang unbekannte E-Mail vom Bitcoin-Schöpfer aufgetaucht. Es handelt sich dabei um eine Nachricht vom 22. August 2008 an Wei Dai.
- Dai arbeitete seinerseits bereits seit 1998 an einem digitalen Bargeldsystem namens “b-money”. Offenbar wurde Satoshi davon inspiriert, was auch die E-Mail bestätigt. In dieser fragt der Bitcoin-Gründer nach dem Veröffentlichungsdatum der b-money-Seite, um sie in seinem bald erscheinenden Werk zitieren zu können. Wenige Monate später, am 31. Oktober 2008, veröffentlichte er das Whitepaper zu Bitcoin. Einen ersten Entwurf davon fügte er der Mail an Dai hinzu.
- Die fünf wichtigsten Zitate von Satoshi Nakamoto haben wir in diesem Artikel niedergeschrieben.
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