- Die Financial Intelligence Unit (FIU) Südkoreas hat eine teilweise Geschäftsaussetzung gegen die heimische Kryptobörse Upbit verhängt. Das geht aus einer Mitteilung der Behörde auf deren Website hervor.
- Demnach sind Krypto-Einzahlungen und -Abhebungen für neue Upbit-Kunden für drei Monate gesperrt. In der Ankündigung heißt es, dass die Aussetzung eine Reaktion auf Upbits Verstöße gegen südkoreanische Vorschriften sei. Die Börse habe demzufolge mit nicht registrierten Krypto-Asset-Dienstleistern (CASPs) interagiert.
- Upbit erklärte auf ihrer Website, die Sanktion sei “auf Grundlage von Punkten” verhängt worden, die “bei einer Vor-Ort-Inspektion durch die Financial Intelligence Unit (FIU) im Jahr 2024” erhoben wurden. Der Börse zufolge könnte sich das Ausmaß der Maßnahmen noch ändern.
- Bereits im Januar war die südkoreanische Kryptobörse wegen Verstößen gegen Know-Your-Customer-Richtlinien (KYC) an die Finanzaufsicht geraten.
- Upbit ist bekannt als einer der wichtigsten Handelsplätze für Altcoins. Ein Listing auf der Börse sorgt nicht selten für spektakuläre Pumps bei entsprechenden Coins und Token. Die Sperre für neue Kunden könnte daher zumindest kurzfristig die Zuflüsse in den Sektor minimieren.
- Laut Daten von Messari ist das Handelsvolumen auf der Börse in den letzten 30 Tagen um knapp 40 Prozent gesunken und korreliert damit mit der breiteren Korrektur am Altcoinmarkt seit Jahresbeginn.
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