Institutionelle Adaption Rothschild Investment Corporation erhöht Bitcoin-Bestände um 24 Prozent

Die in Chicago ansässige Rothschild Investment Corporation erhöht ihre Bitcoin-Bestände. Seit Oktober 2020 hat das Unternehmen seine Anteile am Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) um 24 Prozent erhöht.

Leon Waidmann
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Beitragsbild: Shutterstock

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Laut einem Update der Security and Exchange Comission (SEC) hält die Rothschild Investment Corporation 30.454 Aktien des Grayscale Bitcoin Trust. Grayscale ist ein Vermögensverwalter, der es institutionellen Investoren ermöglicht, in einige der bekanntesten Kryptowährungen zu investieren. Erst vor kurzem hat Grayscale die Einrichtung weiterer Fonds, basierend auf Chainlink (LINK), Basic Attention Token (BAT), Decentraland (MANA), Liverpeer (LPT) und Tezos (XTZ), angekündigt.

Keine Verbindungen zur sagenumwobenen Rothschild Familie

Rothschild Investment kaufte erstmals 2017 Anteile des Grayscale Bitcoin Trust. Kurze Zeit später verkauften sie diese und stiegen daraufhin erst 2019 wieder in den Krypto-Markt ein.

Das 1908 von Monroe Rothschild gegründete Investmentunternehmen hat heute keine Verbindungen mehr zur Rothschild-Bankiersfamilie. Trotzdem sorgt der Eintritt des Investmentunternehmens immer wieder für Kontroversen im Krypto-Space.

Manche gehen auf Twitter sogar so weit und warnen davor, dass der Eintritt der Rothschild Investment Corporation das Ende von Bitcoin bedeuten könnte. Dass es sich dabei um grundlose Panikmache handelt, zeigt sich am Verlauf des Bitcoin Bull Run, der maßgeblich durch die Kapitalzuflüsse institutioneller Investoren angetrieben wurde. Ob Bitcoin ohne die Mittel der Großinvestoren in einer so kurzen Zeitspanne die 40.000 US-Dollar hätte übersteigen können, ist fraglich.

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