Der Milliardär Ricardo Salinas Pliego teilte jüngst ein Video, auf dem Banken zu sehen sind, die Säcke gefüllt mit venezolanischen Bolivar in Müllcontainern entsorgen. Darunter befanden sich 10.000 Bolivar-Noten, die in den Jahren 2016 und 2017 ausgegeben wurden, ehe Mexiko 2018 seine Banknoten in „mexikanische Peso“ umbenannte. Hintergrund dieser Umbenennung war eine drohende Inflationskrise im Land.
Pliego, der laut Forbes der zweitreichste Mann des Landes ist, behauptete in diesem Zusammenhang, dass Fiatgeld keinen Wert mehr hätte. Seiner Meinung nach sei es empfehlenswert, Investitionsportfolios zu diversifizieren. Drei Stunden nach Veröffentlichung dieses Video, empfahl Pliego das Buch „The Bitcoin Standard“ via Twitter. Es sei das beste und wichtigste Buch, um Bitcoin zu verstehen:
Bitcoin schützt den Bürger vor staatlicher Enteignung. Viele Leute fragen mich, ob ich Bitcoins habe. Ja, ich habe 10% meines liquiden Portfolios investiert.
Die Krypto-Gemeinde auf Twitter begrüßte die Aussagen von Pliego. So auch Dan Held:
Die institutionelle Herde stampft. Der drittreichste Mann Mexikos hat gerade bekannt gegeben, dass 10 Prozent seines Nettovermögens in Bitcoin liegt.
Pliego antwortete auf Helds Reaktion mit der Aussage, dass sich die institutionelle Übernahme seit der Gründung des Grayscale Bitcoin Investment Trust im Jahr 2016 schrittweise manifestiert habe. Des weiteren erklärte er, dass er die verbleibenden 90 Prozent seines liquiden Portfolios in Edelmetalle investiere.