- Laut einer Analyse des Blockchain-Unternehmens Elliptic haben nordkoreanische Hacker der Gruppe Lazarus im Jahr 2025 mehr als 2 Milliarden US-Dollar in Kryptowährungen erbeutet. Das ist ein neuer Rekordstand. Der bisherige Höchstwert aus 2022 lag bei 1,35 Milliarden US-Dollar.
- Den größten Schlag landeten die Angreifer im Februar 2025. Sie stahlen 1,46 Milliarden US-Dollar von der Kryptobörse Bybit, einer der schwerwiegendsten Hacks in der Geschichte der Branche. Insgesamt beläuft sich der bekannte Wert der von Nordkorea gestohlenen Kryptoassets nun auf über 6 Milliarden US-Dollar.
- Die Untersuchung, die auf über 30 Hacks im Jahr 2025 basiert, zeigt eine strategische Veränderung: Neben Kryptobörsen geraten zunehmend reiche Einzelpersonen mit großen Wallets ins Visier. Einen solchen Fall hat BTC-ECHO begleitet: 2.000 Bitcoin weg in Sekunden: Der wohl teuerste Klick der Welt.
- Statt technischer Exploits nutzen die Angreifer heute soziale Manipulation, Phishing und gezielte Täuschung, um Zugriff auf Wallets zu erhalten. Ein Hinweis auf eine wachsende Professionalität und Ressourcen.
- Elliptic warnt, dass viele Angriffe noch gar nicht öffentlich bekannt seien und manche nur indirekt mit Nordkorea in Verbindung gebracht werden können. Das Ausmaß der Operation könnte also noch größer sein, als bisher angenommen.
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Quellen
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