In die Start-up-Schublade passt 4ARTechnologies eigentlich nicht mehr. Das Unternehmen hat sich zu einem der größten Anbieter für die Digitalisierung und Vermarktung von Kunst entwickelt und es bereits auf eine recht üppige Unternehmensbewertung von immerhin 500 Millionen Euro gebracht. Der Erfolg gründet sich auf Lösungen, Kunst mittels Blockchain-Technologie vor Fälschungen zu sichern und am Kunstmarkt zu positionieren. Die gesamte Wertschöpfungskette, von Künstlern über Galeristen bis Sammlern, lässt sich so nicht nur abbilden und nachverfolgen. Sie verschlingt vor allem weniger Kosten als “analoge” Verfahren. Die jahrelange Erfahrung hat 4ARTechnologies in die Entwicklung eines eigenen NFT-Marktplatzes einfließen lassen, der im Juli seinen Vorhang öffnet.
NFT-Marktplatz mit Sicherheitsfokus
Der 4ART Marktplatz ermöglicht es, “NFTs mit wenigen Klicks zu erstellen und zu handeln” und soll dabei “den sichersten Weg für Künstler und Sammler” bieten, wie aus einer Pressemittelung hervorgeht, die BTC-ECHO vorliegt. Um die Sicherheitsstandards zu erfüllen, können auf dem Marktplatz jedoch “nur von 4ART gemintete NFTs gehandelt werden”.
Im Juli erlebt die Plattform dann ihre Premiere. Zum Launch dabei sind zunächst sowohl 4ART Künstler als auch NFT-Kassenschlager wie die CryptoPunks. Im August ist der Markplatz schließlich für alle Nutzer verfügbar.
Unsere Technologie macht es für Künstler und Sammler sehr einfach und sicher, nicht fungible Token aus gesicherten Kunstwerken zu handeln.
Kai Zeh, CTO 4ARTechnologies
Zudem habe 4ARTechnologies mit NFT+ “die nächste Generation von NFT” entwickelt “mit unvergleichlicher Sicherheit und erweiterten Funktionen”. Diese sollen durch verifizierbare Metadaten das Copyright der digitalen Inhalte absichern. Kein unwichtiges Kriterium in einem so Copy-Paste-anfälligen Markt. Nähere Details dazu dürften in den kommenden Wochen mit Start des Marktplatzes bekannt gegeben werden.