- Nach einem Jahrzehnt im Tiefschlaf zeigen zwei Wallets überraschende Aktivitäten. Sie gehören mutmaßlich demselben Bitcoin-Wal, welcher bereits zu Satoshis Zeiten aktiv war und nun plötzlich wieder auftaucht.
- Die mysteriösen Bitcoin-Wallets haben fast 100 Prozent ihrer Bestände überwiesen. Die Wallet-Adresse “16vRq…qjzEa” transferierte ihre 500 BTC am 12. Mai, während die anderen 500 BTC von “1DUJuH…NgfC5” nur wenig später bewegt wurden.
- Experten vermuten, dass es sich bei solchen überraschenden Bewegungen um Bitcoin-Miner oder sehr frühe Investoren handelt. In den vergangenen Jahren kam es zur Reaktivierung vieler Wallets aus der Ära, als Satoshi selbst noch in Online-Foren aktiv war.
- Ursprünglich erhielten die Wallets ihre jeweils 500 Bitcoin am 12. und 13. September 2013, als der Bitcoin-Preis noch bei bescheidenen 134 US-Dollar lag. Beim aktuellen BTC-Kurs ist der übertragene Gesamtbetrag nun beachtliche 61,8 Millionen US-Dollar wert.
- Die zeitliche Nähe der BTC-Überweisungen veranlasste das Blockchain-Analyseunternehmen Lookonchain dazu, die beiden Transaktionen miteinander zu verbinden. Die 1.000 Bitcoin sind heute 456 Mal mehr wert als zum Anschaffungszeitpunkt.
- Laut einem Bericht sind 1,75 Millionen Bitcoin Wallets schon seit über einem Jahrzehnt inaktiv. Sie enthalten 1.798.681 BTC im Wert von derzeit rund 112 Milliarden US-Dollar.
- Es wird oft spekuliert, dass schlummernde Wale aufwachen, um ihre Bitcoin zu einem besonders günstigen Zeitpunkt zu verkaufen. Meist übertragen sie ihre BTC-Bestände aber nur auf eine oder mehrere neue Adressen.
- Erst in der vergangenen Woche hatte eine andere Wallet aus den Anfangstagen von Bitcoin 687 BTC im Wert von 43,9 Millionen US-Dollar an zwei neue Adressen übertragen, wie BTC-ECHO berichtete.
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